Der Katholikenrat im Bistum Mainz hat die Anfang März vorgestellte Studie zu sexuellem Missbrauch als wichtigen Bestandteil des diözesanen Aufarbeitungsprozesses begrüßt. In einer am Samstag bei der Frühjahrsvollversammlung des Laiengremiums verabschiedeten Stellungnahme heißt es nach Angaben des Bistums, man sei über die hohe Zahl an Tätern und Betroffenen im Bistum sowie dem menschenverachtenden Umgang mit den Betroffenen bestürzt. Die "umfassende und nachhaltige Aufarbeitung" habe "oberste Priorität".