Sie sollen Hunde illegal gezüchtet oder aus Drittländern wie Belarus, der Ukraine und Moldawien eingeführt haben. Die Tiere hätten sie anschließend unter falschen Angaben vor allem im Internet verkauft. In vielen Fällen seien schwerwiegend erkrankte und unbehandelte Hunde an Käufer abgegeben worden, hieß es.
Es bestehe der Verdacht, dass die Hunde länger anhaltende oder wiederholte erhebliche Schmerzen erlitten haben. Eines der gefundenen Tiere musste wegen einer bestehenden Fraktur sofort operiert werden.
Die Durchsuchungen fanden am Donnerstag in Dortmund sowie im westfälischen Halle und Stemwede statt. Dabei wurden mehrere Wohnungen und Nebengebäude durchsucht. Beteiligt waren mehrere Polizeibehörden und Kreisveterinärämter. Den Verdächtigen werden Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, gewerbsmäßiger Betrug und Geldwäsche vorgeworfen. Die Ermittlungen dauern an.