Im November stiegen vor allem die Preise für Dienstleistungen stark um 3,5 Prozent, wie das Statistikamt weiter mitteilte. Der Dienstleistungssektor ist seit Monaten der treibende Faktor für die Inflation.
Nahrungsmittel dagegen kletterten im November im Preis nur um 1,2 Prozent. Damit setzte sich die Entwicklung der vergangenen Monate fort, in denen sich der Preisauftrieb für Lebensmittel zusehends abschwächte.
Die Energiepreise sanken im zuende gehenden Monat den Angaben zufolge um 0,1 Prozent. Im Oktober hatte der Rückgang hier noch 0,9 Prozent betragen.
Im Vergleich zum Oktober sanken die Verbraucherpreise insgesamt um 0,2 Prozent, wie die Statistiker weiter mitteilten. Die Kerninflation - also der Anstieg der Preise ohne Nahrungsmittel und Energie - betrug im November voraussichtlich 2,7 Prozent. Detaillierte Ergebnisse veröffentlicht das Statistische Bundesamt am 12. Dezember.