Kardashian war im Oktober 2016 am Rande der Pariser Modewoche in einer Luxusresidenz in der französischen Hauptstadt überfallen worden. Bewaffnete und zum Teil als Polizisten verkleidete Räuber fesselten und knebelten die heute 44-Jährige und sperrten sie im Badezimmer ein. Dann flohen sie mit Juwelen im Wert von 10,6 Millionen Dollar. Darunter war ein wertvoller Diamantring, den Kardashian von ihrem damaligen Ehemann, US-Rapper Kanye West, geschenkt bekommen hatte.
Laut Rhodes wird der Prozess über sechs mutmaßlich am Überfall beteiligte Personen am 28. April vor einem Gericht in Paris beginnen. Kardashian hege eine "tiefe Bewunderung für das französische Rechtssystem" und wünsche sich, dass das Verfahren "mit Respekt für alle Parteien" durchgeführt werde.
Die französische Polizei konnte nach dem Raubüberfall eine Reihe von Verdächtigen festnehmen. Von der Beute wurde bislang nur ein Teil - ein diamantbesetztes Kreuz - wiedergefunden. Die Tat machte weltweit Schlagzeilen und gilt als größter Raubüberfall der vergangenen zwanzig Jahre auf eine Privatperson in Frankreich.