Menschenrechtsgruppe wirft China brutale Misshandlungen in Tibet vor

China ist bei der Niederschlagung der Proteste in Tibet vor zwei Jahren nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch (HRW) mit äußerster Gewalt vorgegangen.

China ist bei der Niederschlagung der Proteste in Tibet vor zwei Jahren nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch (HRW) mit äußerster Gewalt vorgegangen. Die Sicherheitskräfte hätten einige Demonstranten brutal geschlagen, viele gefoltert und einige sogar erschossen, hieß es in einem am Donnerstag in Peking veröffentlichten Bericht von HRW. Die Erkenntnisse basierten auf Interviews mit mehr als 200 tibetischen Flüchtlingen und anderen Augenzeugen zwischen März 2008 und April 2010 sowie auf offiziellen Informationen, teilte die in New York ansässige Menschenrechtsorganisation mit.

AFP
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