Europäische Staats- und Regierungschefs hatten am Montagabend nach einem Treffen im Kanzleramt eine "von Europa geführte, aus Beiträgen williger Nationen bestehende 'multinationale Truppe für die Ukraine'" vorgeschlagen. Diese solle von den USA "unterstützt" werden und einen Waffenstillstand sichern.
Diese Zusage hatte in Deutschland eine Debatte über eine mögliche Beteiligung der Bundeswehr an einem Ukraine-Einsatz ausgelöst. Merz antwortet am Mittwoch in der Fragestunde des Bundestag nicht konkret auf eine Frage des AfD-Abgeordneten Markus Frohnmaier, ob er deutsche Soldaten in die Ukraine schicken wolle. Es gehe dabei um Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Waffenstillstand, der mit Russland erst noch vereinbart werden müsse, sagte Merz.