"Eine starke SPD im Bund braucht die starken Landesverbände eng an ihrer Seite und ich will meinen persönlichen Beitrag dazu leisten", erklärte Schweitzer, der seit vergangenem Jahr Regierungschef in Rheinland- Pfalz ist. "Die Perspektive der Länder ist wichtig für Entscheidungen, die in Berlin getroffen werden."
Beim Parteitag im kommenden Monat will sich die SPD nach der Schlappe bei der Bundestagswahl personell neu aufstellen. Parteichef Lars Klingbeil will erneut kandidieren, als Ko-Vorsitzende soll Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas die bisherige Amtsinhaberin Saskia Esken ablösen.
Als Vertreterin der ostdeutschen Länder soll die sächsische Sozialministerin Petra Köpping SPD-Vizechefin werden, wie am Donnerstag bekannt wurde. Sie soll Klara Geywitz ablösen, die nicht mehr kandidiert.