CCOO erklärte, sie habe eine vorläufige Vereinbarung mit dem vor Ort unter dem Namen Barcelona Digital Services arbeitenden Unternehmen unterzeichnet. Demnach werde den Beschäftigten die "höchstmögliche gesetzliche Abfindung" gewährt. Die Einigung auf den Sozialplan sei erfolgt, nachdem Meta den Vertrag mit dem kanadischen Mutterkonzern Telus gekündigt habe.
Telus moderierte seit 2018 Inhalte für Meta. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP wollte ein Telus-Sprecher nichts zur Zahl der betroffenen Stellen sagen und erklärte, den Beschäftigten werde "volle Unterstützung" angeboten, einschließlich eines Standortwechsels für so viele der Betroffenen wie möglich.
Meta hatte nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump erklärt, sein Faktencheck-Programm einzustelllen. Der in Kalifornien ansässige Konzern werde seine Richtlinien zur Moderation von Inhalten deutlich überarbeiten und sein Programm zur Überprüfung von Fakten durch Dritte beenden, erklärte Meta-Chef Mark Zuckerberg damals.
Die Nachrichtenagentur AFP ist an einer Partnerschaft mit Meta beteiligt, in der sie Faktenchecks im Asien-Pazifik-Raum, Europa, dem Nahen Osten, Lateinamerika und Afrika zur Verfügung stellt.