Zum Auftakt der Anhörung von BP-Chef Tony Hayward vor dem US-Kongress hat der britische Energiekonzern Rückendeckung von den oppositionellen Republikanern bekommen. Der Abgeordnete Joe Barton aus Texas bezeichnete am Donnerstag den politischen Druck als "beschämend", mit dem die
Zum Auftakt der Anhörung von BP-Chef Tony Hayward vor dem US-Kongress hat der britische Energiekonzern Rückendeckung von den oppositionellen Republikanern bekommen. Der Abgeordnete Joe Barton aus Texas bezeichnete am Donnerstag den politischen Druck als "beschämend", mit dem die Regierung von US-Präsident Barack Obama den Konzern zur Einrichtung eines Entschädigungsfonds über 20 Milliarden Dollar gedrängt habe. Barton sprach von "Erpressung" und entschuldigte sich ausdrücklich bei Hayward: "Ich entschuldige mich", sagte er. "Ich will nicht in einem Land leben, in dem Bürger oder Unternehmen, wenn sie Fehler machen, einem politischen Druck ausgesetzt werden, der auf Erpressung hinausläuft."