Geprüft wurden zwölf Vibratoren und Dildos, vier Masturbatoren und drei Analplugs bekannter Marken - unter anderem auf Schadstoffe, Verarbeitung und Datenschutz. Obwohl nur etablierte Anbieter berücksichtigt wurden, offenbarte der Test erhöhte Sicherheitsrisiken, erklärte Stiftung Warentest.
Drei teure App-gesteuerte Toys senden demnach intime Daten an die Hersteller. "Die Apps sind sehr indiskret und übermitteln Nutzungsstatistiken sowie User- und Geräte-IDs. Eine iOS-App sendete sogar Daten an ChatGPT", berichtete Warentest-Expertin Anne Mandt. Sie riet, die Toys ohne die App zu nutzen.
Drei Produkte enthielten den Angaben zufolge gesundheitsschädliche Substanzen: Zwei Toys wiesen hohe Mengen des hormonell wirksamen Nonylphenol auf, der Ladekontakt eines Vibrators gab mehr allergieauslösendes Nickel ab als gesetzlich erlaubt.