Nähere Angaben zu dieser Zusammenarbeit machte Selenskyj unterdessen nicht.
Am Donnerstag hatten Trump und Putin ihr sechstes Telefonat seit Trumps Wiedereinzug ins Weiße Haus im Januar geführt. "Nein, ich habe überhaupt keine Fortschritte mit ihm erzielt", sagte Trump anschließend auf die Frage eines Reporters, ob er einer Einigung zur Beendigung der russischen Invasion in der Ukraine näher gekommen sei. Trump fügte hinzu, dass er "nicht glücklich" über den anhaltenden Krieg sei.
Putin bekräftigte seinerseits nach Angaben aus Moskau in dem Gespräch, dass Russland seine Ziele in der Ukraine nicht aufgeben werde. Zugleich zeigte sich Putin demnach offen für eine Fortsetzung der Verhandlungen mit der Ukraine.
Trump telefonierte am Donnerstag auch mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), wie Regierungssprecher Stefan Kornelius am Freitag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin bestätigte. Angaben zum Inhalt des Telefonats machte Kornelius nicht.
Wie der "Spiegel" unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, ging es in dem Telefongespräch von Merz und Trump um die Lage in der Ukraine und die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung. Zudem hätten sich Merz und Trump zu Handelsfragen ausgetauscht. Zusagen machte der US-Präsident demnach aber nicht.