Cyril Ramaphosa

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Nhlanhla Mkhwanazi

Vorwürfe gegen Politiker: Justizkommission in Südafrika beginnt mit Anhörungen

In Südafrika hat eine von Präsident Cyril Ramaphosa ins Leben gerufene Justizkommission zur Untersuchung mutmaßlicher Verbindungen von Politikern zu kriminellen Banden mit öffentlichen Anhörungen begonnen. Als Erster sagte am Mittwoch der regionale Polizeichef Nhlanhla Mkhwanazi vor dem Ausschuss aus. "Es war mein Ziel, aufzuzeigen, dass das Strafrechtssystem seit langem einer ständigen Bedrohung und Sabotage ausgesetzt ist", sagte er zu den von ihm erhobenen Vorwürfen gegen mehrere Beamte.
US-Präsident Donald Trump und Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa

Südafrikas Präsident Ramaphosa kritisiert US-Zölle als "sehr strafend"

Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat die ab kommender Woche geltenden US-Zölle auf südafrikanische Exporte in Höhe von 30 Prozent kritisiert. Das Land müsse nun "mit Dringlichkeit und Vorsatz handeln", um die Auswirkungen der "sehr strafenden Zölle" zu begrenzen, sagte Ramaphosa am Montag vor Journalisten in Johannesburg. Die Zollerhöhungen erfolgen inmitten angespannter Beziehungen zwischen beiden Ländern.
Trump (rechts) und Ramaphosa im Mai im Weißen Haus

Trump: Werde "wahrscheinlich nicht" am G20-Gipfel in Südafrika teilnehmen

US-Präsident Donald Trump nimmt nach eigenen Angaben wahrscheinlich nicht am G20-Gipfel in Südafrika im November teil. Auf die Frage an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One, ob er eine Teilnahme an dem Gipfel plane, sagte Trump am Dienstag: "Nein, ich denke, ich werde vielleicht jemand anderen schicken, weil ich viele Probleme mit Südafrika habe."
Ramaphosa (links), Trump im Weißen Haus

LNG gegen Autos: Südafrika verkündet vorläufiges Abkommen mit den USA

Nach dem Treffen des südafrikanischen Staatschefs Cyril Ramaphosa mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus hat Südafrika am Montag eine Abmachung zum Handel zwischen beiden Ländern verkündet: Südafrika wolle Flüssiggas (LNG) im Wert von einer Milliarde Dollar pro Jahr aus den USA kaufen, Washington werde im Gegenzug auf Zölle auf 40.000 Autos aus Südafrika verzichten, schrieb Präsidentschaftsministerin Khumbudzo Ntshavheni in der südafrikanischen "Sunday Times". Die Vereinbarung ist demnach aber noch vorläufig.