Es ist der erste hohe Staatsbesuch in seiner Amtszeit als König und der konnte sich definitiv sehen lassen. Am Dienstag empfing König Charles III. mit Unterstützung seiner Frau, Queen Consort Camilla und seinem Thronfolger Prinz William und seiner Frau Kate den südafrikanischen Präsidenten.
Obwohl König Charles III. immer wieder betont, dass die Monarchie den Gürtel in Zukunft enger schnallen wird, seine Krönung im nächsten Jahr kostengünstiger als die seiner Mutter ausfallen soll und er im Palast hier und da den Rotstift ansetzt, ließ er sich nicht lumpen beim gestrigen Empfang.
Zu Ehren des Präsidenten von Südafrika, Cyril Ramaphosa, wurde die Staatskutsche vorgefahren, die britische Brigade stand Spalier und am Abend gab es ein großes, festliches Staatsbankett im Buckingham Palast. Royaler Prunk und Glamour wie zu Zeiten von Queen Elizabeth II. – überall möchte eben auch König Charles III. nicht sparen.
Für den südafrikanischen Präsidenten standen einige Programmpunkte an. Neben dem Besuch der Westminster Abbey hielt er eine Rede vorm britischen Parlament und dürfte sogar in der königlichen Staatskutsche Platz nehmen, die ihn zum Buckingham Palast brachte.
Die Straßen Londons waren geschmückt, während die Nationalhymne Südafrikas gespielt wurde, erhielt Ramaphosa einen royalen Salut der Ehrengarde – 1000 Soldaten und 230 Pferde sollen bei der Parade zum Einsatz gekommen sein.
Der Look von Herzogin Kate war das Highlight des Staatsbanketts
Beim abendlichen Staatsbankett erschienen die Royals in schicken Abendkleidern, die Männer in einem festlichen Cut. Herzogin Kate setzte gleich mehrere Statements, sie trug ein Hochzeitskleid, welches sie zur Abendrobe umfunktionierte und stahl mit dem bodenlangen, weißen Kleid mit Cape allen Gästen die Show. Gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter Camilla gedachten sie in Form einer Brosche Queen Elizabeth II. Die Prinzessin von Wales trug zudem eine Tiara, die zu Prinzessin Dianas Lieblingsstücken gehört haben soll.
Quellen: Daily Mail, Schweizer Illustrierte, T-Online