Extremwetter Erdrutsche nach Starkregen: Südafrika befürchtet hunderte Tote

Extremwetter: Erdrutsche nach Starkregen: Südafrika befürchtet hunderte Tote
Sehen Sie im Video: Starkregen löst in Südafrika Erdrutsche aus, die wohl Hunderte töten.




Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa ist am Mittwoch persönlich in die Provinz KwaZulu-Natal gekommen, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen. Nach Angaben der Behörden sind Hunderte Personen durch Überschwemmungen und Schlammlawinen nach Starkregenfällen ums Leben gekommen. Tausende Gebäude und Unterkünfte wurden zerstört. Mehrere Brücken stürzten ein. Tagelange heftige Regenfälle im Großraum Durban hatten die Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst. Weil noch viele Menschen vermisst werden, dürfte die Zahl der Opfer weiter steigen. Kritik gibt es an den Behörden. Infrastruktur sei veraltet, Kanalisation marode und viele Menschen würden in Senken oder in der Nähe von Flüssen ihre Häuser bauen. Für den Starkregen wird unter anderem der Klimawandel verantwortlich gemacht, denn auch andere Teile Südafrikas erleben eine Extremwetterlage. Und für die kommenden Tage sagen die Meteorologen weitere Niederschläge voraus.
Tagelange heftige Regenfälle im Großraum Durban haben Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst. Unter Schlamm und Geröll könnten hunderte Tote liegen.

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