In Slowenien ist das ganze Ausmaß der Schäden nach den heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen noch nicht abzusehen. Klar ist der Regierung offenbar nur, dass sie Hilfe braucht.
Unwetter und Überschwemmungen Slowenien bittet nach Erdrutschen EU und Nato um Hilfe

Sehen Sie im Video: Slowenien bittet nach Unwetter EU und Nato um Hilfe.
Nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen der vergangenen Tage in Slowenien ist das ganze Ausmaß der Schäden noch gar nicht abzusehen. So viel ist klar: Es wird wohl lange dauern, bis die Städte und Ortschaften in den Katastrophengebieten wieder so aussehen werden wie vor den Unwettern. Die slowenische Regierung hat die EU und die Nato am Sonntag um technische Hilfsgüter zur Beseitigung der Schäden gebeten. Dabei geht es unter anderem um Bagger, Brücken und Spezialfahrzeuge. Auch Ingenieure wurden angeforderte. Bei der Nato bat das Land um schwere Militärhubschrauber. In Prevalje, im Norden des Landes, machten sich die Einwohner daran, den Schlamm auf den Straßen und in den Häusern zu beseitigen. "Wir haben einen schweren Schaden erlitten. Das ist ein enormer finanzieller Verlust, wir sind ruiniert. Der Schaden beläuft sich auf Dutzende, wenn nicht Hunderte von Millionen Euro. Es wird viel Geld kosten, um all das wieder aufzubauen." Die slowenische Regierung ging in einer ersten Schätzung von einem Schaden von mehr als 500 Millionen Euro aus. Betroffen seien vor allem die Straßen- und Energieinfrastruktur sowie Hunderte Wohngebäude. Viele Dörfer seien durch Wasser und Geröll von der Außenwelt abgeschnitten. Nach wie vor bestehe die Gefahr von Erdrutschen, warnten die Behörden. Die slowenische Regierung stellte zehn Millionen Euro Soforthilfe für die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten bereit.
Nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen der vergangenen Tage in Slowenien ist das ganze Ausmaß der Schäden noch gar nicht abzusehen. So viel ist klar: Es wird wohl lange dauern, bis die Städte und Ortschaften in den Katastrophengebieten wieder so aussehen werden wie vor den Unwettern. Die slowenische Regierung hat die EU und die Nato am Sonntag um technische Hilfsgüter zur Beseitigung der Schäden gebeten. Dabei geht es unter anderem um Bagger, Brücken und Spezialfahrzeuge. Auch Ingenieure wurden angeforderte. Bei der Nato bat das Land um schwere Militärhubschrauber. In Prevalje, im Norden des Landes, machten sich die Einwohner daran, den Schlamm auf den Straßen und in den Häusern zu beseitigen. "Wir haben einen schweren Schaden erlitten. Das ist ein enormer finanzieller Verlust, wir sind ruiniert. Der Schaden beläuft sich auf Dutzende, wenn nicht Hunderte von Millionen Euro. Es wird viel Geld kosten, um all das wieder aufzubauen." Die slowenische Regierung ging in einer ersten Schätzung von einem Schaden von mehr als 500 Millionen Euro aus. Betroffen seien vor allem die Straßen- und Energieinfrastruktur sowie Hunderte Wohngebäude. Viele Dörfer seien durch Wasser und Geröll von der Außenwelt abgeschnitten. Nach wie vor bestehe die Gefahr von Erdrutschen, warnten die Behörden. Die slowenische Regierung stellte zehn Millionen Euro Soforthilfe für die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten bereit.