Drohnenaufnahmen zeigen verheerende Folgen "Es war entsetzlich" – Hochwasser-Alarm in Griechenland

Drohnenaufnahmen zeigen verheerende Folgen: "Es war entsetzlich" – Hochwasser-Alarm in Griechenland
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Gewaltige Wassermassen, Überschwemmungen, Erdrutsche, zerstörte Infrastruktur – Einwohner Griechenlands kämpfen mit den Folgen von Sturmtief "Daniel".

Drohnenaufnahmen von Donnerstag zeigen die verheerenden Folgen der sintflutartigen Regenfälle, die vor allem in Zentralgriechenland Häuser und Geschäfte überfluteten und Teile der Infrastruktur zerstörten. In dem Dorf Kala Nera in der Region Thessalien ist diese Verbindung vorerst einfach ausgelöscht. Nach den massiven Niederschlägen seit Wochenbeginn mit beispiellosen Überschwemmungen und schweren Zerstörungen bleibt die Lage angespannt. Mehrere Menschen kamen ums Leben, weitere gelten noch als vermisst.

In dem Küstendorf Milina, normalerweise eine gute Autostunde weiter südlich, sind die am Mittwoch zu sehenden Schäden ebenfalls immens. Mehrere Häuser sind einem Einwohner zufolge komplett zerstört. Ein 77-Jähriger zeigt sich fassungslos. "Das gestern war der schlimmste Sturm, den ich je erlebt habe. Ich habe Monsunregen in Bangladesch und Taifune in Hongkong mitgemacht, und das hier ist schlimmer als alles, was ich je zuvor gesehen habe. Es war entsetzlich."

Besonders betroffen war die Hafenstadt Volos, hier Luftaufnahmen von Mittwoch. Die Stromversorgung ist vielerorts unterbrochen. Auch in der Hauptstadt Athen waren die Auswirkungen dieses Extremwetterereignisses spürbar. Laut Behördenangaben fiel in Griechenland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nie so viel Regen wie aktuell.

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