Sharmahd-Hinrichtung: Auswärtiges Amt bestellt iranischen Geschäftsträger ein
Als Reaktion auf die Hinrichtung des im Iran inhaftierten Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd hat das Auswärtige Amt am Dienstag den iranischen Geschäftsträger in Berlin einbestellt. "Wir haben unseren scharfen Protest gegen das Vorgehen des iranischen Regimes übermittelt und behalten uns weitere Maßnahmen vor", erklärte das Auswärtige Amt im Onlinedienst X. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nannte die Hinrichtung einen "Skandal". Die iranische Regierung wies die deutsche Kritik unterdessen mit scharfen Worten und Vorhaltungen zurück.