Tian'anmen

Artikel zu: Tian'anmen

Putin, Xi und Kim in Peking

Gemeinsam gegen den Westen: Xi demonstriert bei Militärparade Verbundenheit mit Putin und Kim

Gemeinsam gegen den Westen: Mit einer riesigen Militärparade hat China seine Stärke und zugleich seine enge Verbundenheit mit Russland und Nordkorea demonstriert. Demonstrativ schritt Staatschef Xi Jinping am Mittwoch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an seiner rechten und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un an seiner linken Seite über einen roten Teppich auf dem Tiananmen-Platz in Peking. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas warnte vor einer "direkten Herausforderung" für die regelbasierte internationale Ordnung.
Donald Trump und Wladimir Putin

Kreml schließt Treffen zwischen Putin und Trump in China nicht aus

Der Kreml hat ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump im September in China nicht ausgeschlossen. Putin wird Anfang September in China zu den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs erwartet. "Falls sich am Ende auch der US-Präsident entscheidet, China zu diesem Zeitpunkt zu besuchen, dann kann ein solches Treffen natürlich nicht ausgeschlossen werden", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag vor Journalisten.
Video: UN: Alarmiert über Hongkong-Festnahmen am Jahrestag des Tiananmen-Massakers

Video UN: Alarmiert über Hongkong-Festnahmen am Jahrestag des Tiananmen-Massakers

STORY: Das Vorgehen der Behörden in Hongkong am 34. Jahrestag des Pekinger Tiananmen-Massakers ruft die Vereinten Nationen auf den Plan. Berichte über Festnahmen seien alarmierend, erklärte das Büro von UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk. In Hongkong haben Polizisten am Sonntag zahlreiche Menschen festgenommen. In der Millionen-Metropole waren Hunderte Sicherheitskräfte im Einsatz, viele Menschen wurden kontrolliert. Zu den Festgenommenen zählte unter anderem auch die 67-jährige Aktivistin Alexandra Wong. Den festgenommenen Demonstranten wurden aufrührerische Absichten und Störung des öffentlichen Friedens vorgeworfen. Sie hatten sich im Victoria-Park versammelt, wo bereits in den vergangenen Jahren Demokratieaktivisten und andere Bürger der Niederschlagung der pro-demokratischen Proteste am 4. Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking gedacht hatten. In China wurde in der Vergangenheit vor allem in Hongkong an das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die damalige studentische Demokratiebewegung erinnert.