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Video UN: Alarmiert über Hongkong-Festnahmen am Jahrestag des Tiananmen-Massakers

STORY: Das Vorgehen der Behörden in Hongkong am 34. Jahrestag des Pekinger Tiananmen-Massakers ruft die Vereinten Nationen auf den Plan. Berichte über Festnahmen seien alarmierend, erklärte das Büro von UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk. In Hongkong haben Polizisten am Sonntag zahlreiche Menschen festgenommen. In der Millionen-Metropole waren Hunderte Sicherheitskräfte im Einsatz, viele Menschen wurden kontrolliert. Zu den Festgenommenen zählte unter anderem auch die 67-jährige Aktivistin Alexandra Wong. Den festgenommenen Demonstranten wurden aufrührerische Absichten und Störung des öffentlichen Friedens vorgeworfen. Sie hatten sich im Victoria-Park versammelt, wo bereits in den vergangenen Jahren Demokratieaktivisten und andere Bürger der Niederschlagung der pro-demokratischen Proteste am 4. Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking gedacht hatten. In China wurde in der Vergangenheit vor allem in Hongkong an das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die damalige studentische Demokratiebewegung erinnert.
In Hongkong haben Sicherheitskräfte am Sonntag zahlreiche Menschen festgenommen, unter anderem wegen "aufrührerischer Absichten" und "Störung des öffentlichen Friedens".

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