Trauerstaatsakt

Artikel zu: Trauerstaatsakt

Bernhard Vogel

Rheinland-Pfalz und Thüringen ehren verstorbenen CDU-Politiker Vogel mit Staatsakt

Rheinland-Pfalz und Thüringen gedenken am Mittwoch (11.00 Uhr) in einer staatlichen Trauerfeier in Mainz des im März verstorbenen CDU-Politikers Bernhard Vogel. Zu den Rednern bei dem Trauerstaatsakt gehören unter anderem die Ministerpräsidenten der beiden Länder, Alexander Schweitzer (SPD) und Mario Voigt (CDU). Als geladene Gäste werden auch Freunde und Wegbegleiter erwartet. In Rheinland-Pfalz wurde Trauerbeflaggung an allen öffentlichen Gebäuden angeordnet. Der Südwestrundfunk überträgt die Feier live.
Horst Köhler

Trauerstaatsakt zu Ehren des verstorbenen Bundespräsidenten Köhler

Mit einem Trauerstaatsakt nimmt die Bundesrepublik am Dienstag Abschied von dem verstorbenen Bundespräsidenten Horst Köhler (ab 10.00 Uhr). Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Ansprache in dem Trauergottesdienst im Berliner Dom halten. Auch der frühere österreichische Bundespräsident Heinz Fischer und Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) werden in Reden an den Verstorbenen erinnern. Köhler war am 1. Februar im Alter von 81 Jahren gestorben. Er war von Juli 2004 bis zu seinem Rücktritt im Mai 2010 Staatsoberhaupt der Bundesrepublik.
Horst Köhler im Jahr 2019

Steinmeier ordnet Trauerstaatsakt für verstorbenen Alt-Bundespräsidenten Köhler an

In Gedenken an den verstorbenen Alt-Bundespräsidenten Horst Köhler soll es einen Trauerstaatsakt geben. Diesen ordnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an, wie das Präsidialamt am Dienstag mitteilte. Wann und wo der Trauerstaatsakt stattfinden soll, war zunächst unklar. Köhler war am Samstagmorgen im Alter von 81 Jahren gestorben. Er war von Juli 2004 bis zu seinem unerwarteten Rücktritt im Mai 2010 der neunte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Video: Trauerstaatsakt: Bundestag erinnert an Wolfang Schäuble

Video Trauerstaatsakt: Bundestag erinnert an Wolfang Schäuble

STORY: Trauer um Wolfang Schäuble im Deutschen Bundestag. Der CDU-Politiker, ehemalige Bundesminister und frühere Präsident des Bundestags war am 26. Dezember vergangenen Jahres in seiner Heimatstadt Offenburg verstorben. An dem Trauerstaatsakt in Berlin am Montag nahm neben Schäubles Witwe Ingeborg auch Altkanzlerin Angela Merkel teil. Die Trauerreden hielten der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und Schäubles langjähriger Freund Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU. Friedrich Merz / CDU-Vorsitzender "Dieses Mandat im Deutschen Bundestag war der innere Kern seiner politischen Arbeit. Heimat war für ihn der Bezugs- und Mittelpunkt so wie seine Familie im Persönlichen. Und dann gibt es so etwas wie einen Dreiklang seines größeren politischen Vermächtnisses. Dieser Dreiklang lautet: Deutsche Einheit, Berlin, Europa. Und alle drei Teile gehören eng zusammen." Emmanuel Macron wandte sich zunächst auf Deutsch, später auf Französisch an die Anwesenden. Emmanuel Macron / Staatspräsident Frankreich "Deutschland hat einen Staatsmann verloren. Europa hat eine Säule verloren. Frankreich hat einen Freund verloren. Wenn heute im Bundestag die Stimme eines Franzosen zu hören ist, dann ist das Dank der Freundschaft dieses großen Deutschen. Ein halbes Jahrhundert lang konnte man die Stimme dieses Deutschen hier im Bundestag hören." Seit dem Jahr 1972 war Schäuble Mitglied des Deutschen Bundestags gewesen. Er alt als Architekt der Deutschen Einheit. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ehrte ihn als "vollendeten Staatsmann" und Instanz über Parteigrenzen hinweg. Wolfang Schäuble, der seit einem Attentat auf ihn im Jahr 1990 auf den Rollstuhl angewiesen war, wurde 81 Jahre alt.