Das US-Außenministerium hatte am Mittwoch die Streichung von 92 Prozent seiner Entwicklungshilfe-Verträge verkündet. Die US-Entwicklungshilfebehörde USAID soll weitgehend abgewickelt werden.
Trump hatte unmittelbar nach seiner Vereidigung per Dekret die US-Auslandshilfen für 90 Tage weitgehend eingefroren, um sie einer Prüfung zu unterziehen. Allen Programmen, die nicht mit Trumps "America First"-Politik übereinstimmen, droht die Streichung.
Seit Mittwoch hätten mehrere UN-Organisationen Benachrichtungen über Kürzungen von US-Beiträgen erhalten, berichtete Guterres. Washington ist bislang der größte Beitragszahler zum Haushalt der Vereinten Nationen.
Die US-Hilfszahlungen unterstützten bislang "vom Gazastreifen über den Sudan, Afghanistan, Syrien und die Ukraine" Menschen dabei, in Krieg, Hungersnöten und Katastrophen zu überleben, betonte der UN-Generalsekretär.