US-Präsident Trump hatte Anfang August wegen dessen angeblicher China-Nähe noch den Rücktritt von Intel-Chef Tan gefordert - nach einem Treffen wenige Tage später mit dem Spitzenmanager war davon keine Rede mehr. Stattdessen gab es erste Berichte über einen Einstieg des Staates bei Intel in Höhe von zehn Prozent.
Trumps Sprecherin Karoline Leavitt bestätigte am Dienstag, dass Handelsminister Lutnick mit der Angelegenheit betraut wurde. Er arbeite derzeit an den Details. Ein von ihm beschriebenes Geschäft bezeichnete sie als "kreative Idee".
Lutnick kritisierte die von Trumps Amtsvorgänger zugesagten Unternehmenshilfen. Im Rahmen des sogenannten Chips Act wollte die Biden-Regierung die US-Halbleiterindustrie stärken und hatte Zuschüsse in Milliardenhöhe in Aussicht gestellt.