Hyperloop

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Universität München: Hyperloop-Teststrecke eröffnet: Die Zukunft fährt mit bis zu 900 km/h

Universität München Hyperloop-Teststrecke eröffnet: Die Zukunft fährt mit bis zu 900 km/h

Sehen Sie im Video: Hyperloop-Teststrecke eröffnet – in Zukunft mit bis zu 900 km/h ans Ziel?




Ganz Warpgeschwindigkeit ist es noch nicht, ein bisschen erinnert es aber schon an Star Trek. Der Hyperloop soll mit bis zu 900 km/h fahren - noch ist dieses Personentransportkonzept Zukunftsmusik. Ein Forschungsprojekt der Technischen Universität München ist diesem High-Tech-Traum nun einen Schritt näher herangerückt. In Ottobrunn ging in dieser Woche der Testbetrieb für ein Hyperloop-Segment in Realgröße an den Start. Für Projektleiter Gabriele Semino ein wichtiger Schritt. „Wie das funktionieren wird, ist, dass Röhren zwischen Städten verlegt werden und dann Kapseln mit sehr, sehr großer Geschwindigkeit ohne Zwischenstopp von Stadt zu Stadt reisen können. Und damit können wir die Reisezeit zwischen Städten deutlich reduzieren und wir können das Ganze elektrisch betreiben und somit komplett emissionsfrei langfristig betreiben.“ 24 Meter lang ist die Vakuumröhre aus Beton. Darin befindet sich eine Passagierkapsel für bis zu 5 Personen. Die TÜV-zertifizierte Anlage ist laut TUM-Angaben bislang einzigartig in Europa. Die Personenkapseln bewegen sich mit Magnetschwebetechnik, durch das Vakuum in der Röhre können sie ohne Luftreibungsverluste gleiten und so die gewünschte hohe Geschwindigkeit erreichen. Im Testsegment in Ottobrunn allerdings noch nicht. "Man braucht natürlich mehr Länge, um die Geschwindigkeiten testen zu können. Was wir aber hier machen können, ist schon die große Tür schließen und danach die Röhre praktisch als eine Vakuumkammer zu betreiben, also ein Vakuum ziehen. In der Kapsel bleibt natürlich Atmosphäre damit man weiter atmen kann." Bayerns Ministerpräsident Markus Söder – selbst bekennender Star-Trek-Fan - durfte schon mal in der Kapsel Platz nehmen. „Live long an prosper. Das kann eine ganz große Idee werden. Das kann wie die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth werden. Ein riesen Projekt möglich.“ Das TUM Hyperloop-Programm ist seit 2020 Teil der Hightech Agenda Bayern und wird somit vom Freistaat Bayern mitfinanziert.
Elon Musk

Hintergrund: Das bedeuten Teslas Pläne Das Dilemma der Normalität

Nach jahrelanger Durststrecke schreibt Tesla endlich schwarze Zahlen. Unlängst ist das viermillionste Auto vom Band gerollt. Doch mit der Mutation zum traditionellen Autobauer verliert das US-Unternehmen seine disruptive Verve, die einen großen Teil des Sex-Appeals ausgemacht hat.
Unternehmer und Investor Frank Thelen fordert innovative, grüne Technologien.

"Lösungen statt Verbote" Für die Zukunft unserer Erde: Frank Thelen fordert Entwicklung von Flugtaxis und Hyperloop

Sehen Sie im Video: Frank Thelen über die Zukunft des Planeten: "Jeder einzelne von uns muss umdenken und handeln".


Hallo. Ich bin Frank Thelen. 1969 ermöglichten uns technologische Durchbrüche die Reise ins Weltall. Als der deutsche Astronaut Ulf Merbold damals aus dem All zurückkam, da schwärmte er von dem wunderschönen blauen Planeten. Das war in den 80ern.
Heute herrscht für unseren blauen Planeten Alarmstufe Rot! Dieser Sommer hat es mit allen Kräften der Natur gezeigt: Wasser, Hitze, Feuer! Wir müssen JETZT konsequent und mutig handeln! 
Hierbei sollten skalierbare und kluge Lösungen vor Verboten stehen. Natürlich müssen auch wir vorangehen, aber es ist extrem wichtig, Lösungen für die gesamte Welt zu entwickeln. Zum Beispiel durch nachhaltige Mobilität. Mit der Hyperloop können Menschen und Waren mit bis zu 1.500 km/h in Kapseln durch fast luftleere Räume transportiert werden - ohne Emissionen, mit sehr geringen Kosten.  Oder elektrische Flugtaxis, die Fracht und Personen innerhalb und zwischen Städten emissionsfrei befördern.
Alles das ist nachhaltig. Und das Wichtigste: es ist machbar. Hierfür braucht es auch die richtigen Impulse aus der Politik: eine CO2-Steuer, Anreize für den Wechsel hin zu grüner Energie für sämtliche Industrien, Investitionen in innovative, grüne Technologien.  Klimaschutz ist nicht das Ende von Industrienationen. Klimaschutz ist Voraussetzung für das weitere Bestehen der Industrienationen. Alle Industrien müssen grün werden, damit wir unseren blauen Planeten retten!
Wirklich jeder einzelne von uns muss umdenken und handeln. Bitte auch Du!
"AeroSlider": Futuristischer Zug soll ohne Gleise und Röhren fliegen

Dänemark Hyperloop-Alternative "AeroSlider": Futuristischer Zug soll ohne Gleise und Röhren fliegen

Sehen Sie im Video: "AeroSlider" – futuristischer Zug soll ohne Gleise und Röhren fliegen.








Überall auf der Welt werden neue Fortbewegungskonzepte entwickelt, um den CO2-Fußabdruck des Reisens zu verkleinern. Klar ist, das Flugreisen mit kerosinbetriebenen Flugzeugen soll möglichst durch saubere Alternativen ersetzt werden. Von unterirdischen Röhren bis hin zu Wasserstoff-elektrischen Flugzeugen, die Bandbreite möglicher Alternativen ist lang.  Jetzt hat die strategische Designberatung Manyone aus Dänemark eine radikal neue Fortbewegungs-Alternative erdacht.
Er ist länger als drei Fußballstadien, schneller als jeder Zug und sauberer als jedes Flugzeug – der AeroSlider wirkt wie ein riesiges Projektil, das in 20 Meter Höhe durch die Landschaft rast.     
Der Riesenzug soll durch eine Reihe von Magnetschleifen, die in 20 Meter Höhe auf Stelzen angebracht sind, angetrieben und in der Schwebe gehalten werden. 
Seine Höchstgeschwindigkeit soll dabei bei 800 Kilometern pro Stunde liegen, also vergleichbar mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von Flugzeugen. 
Laut dem Designbüro Manyone ist der AeroSlider bislang aber nur eine Idee, die dazu anregen soll, darüber nachzudenken, wie die Abhängigkeit vom Fliegen reduziert werden kann.  
Spannend ist sie auf jeden Fall.