Raumfahrtmission

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Die Astronauten der Mission Shenzhou-20

Drei chinesische Taikonauten brechen zu Raumfahrtmission Shenzhou-20 auf

Drei chinesische Raumfahrer sollen am Donnerstag zu ihrer sechsmonatigen Mission auf Weltraumstation Tiangong (Himmelspalast) aufbrechen. Die Mission Shenzhou-20 soll um 17.17 Uhr Ortszeit (11.17 MESZ) aus der Wüste Gobi im Nordwesten Chinas starten, wie der stellvertretende Leiter der chinesischen Behörde für bemannte Raumfahrt (CMSA), Lin Xiqiang, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mitteilte. 
Die Astronauten der Mission Shenzhou-20

China stellt neue Besatzung für Weltraumstation Tiangong vor

China hat die drei Besatzungsmitglieder der Raumfahrtmission Shenzhou-20 vorgestellt, die am Donnerstag zur Weltraumstation Tiangong (Himmelspalast) aufbrechen sollen. Die Mission soll um 17.17 Uhr (Ortszeit, 11.17 MESZ) vom Kontrollzentrum Jiuquan in der Wüste Gobi im Nordwesten Chinas starten, wie Lin Xiqiang, stellvertretender Leiter der chinesischen Behörde für bemannte Raumfahrt (CMSA), am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mitteilte. 
Start am Weltraumbahnhof Jiuquan im Nordwesten Chinas

Dreiköpfige Crew von neuer Mission auf chinesischer Raumstation Tiangong eingetroffen

Die dreiköpfige Besatzung der chinesischen Raumfahrtmission Shenzhou-19 ist nach ihrem Start am Mittwoch auf der Raumstation Tiangong angekommen. Die drei Taikonauten seien auf der Raumstation von der Crew der vorherigen Mission Shenzhou-18 empfangen worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Das neue Tiangong-Team soll Experimente vornehmen, die auf das Ziel ausgerichtet sind, bis 2030 Taikonauten auf den Mond zu bringen und schließlich eine Mondbasis zu errichten.
Video: Private Raumfahrtmission auf ISS angekommen

Video Private Raumfahrtmission auf ISS angekommen

STORY: Es wird langsam voll auf der Internationalen Raumstation ISS. Am Montag koppelte eine "Dragon"-Kapsel des Raumfahrtunternehmens SpaceX mit vier Weltraumfahrern an Bord an die ISS an. Sie wurden von der bereits vorhandenen siebenköpfigen Besatzung aus den USA, Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten begrüßt. Organisiert wurde der Trip ins All vom US-Raumfahrtunternehmen Axiom Space. Es hatte im vergangenen Jahr zusammen mit SpaxeX und der US-Raumfahrtbehörde Nasa erstmals einen Privatflug zur ISS organisiert. Die Gäste sollen während ihres gut einwöchigen Aufenthalts auf der Raumstation Zugang zu den meisten Bereichen der ISS erhalten, dort Experimente machen, die Erde fotografieren und auch mit Schulkindern auf der Erde über ihre Eindrücke sprechen. Unter den Neuankömmlingen ist auch die erste Frau aus Saudi-Arabien, die ins All fliegt. Die Stammzellenforscherin Rajjanah Barnaui: "Herzliche Grüße aus dem Weltall. Gott sei Dank, wir leben einen Traum, von dem wir nicht dachten, dass er Wirklichkeit werden könnte. Gott sei Dank, mit der Unterstützung der Regierung, mit der Unterstützung unserer Führer, mit der Unterstützung unserer Familien und mit der Unterstützung aller. Diese Reise steht nicht nur für meine Ambitionen, sondern für die der gesamten arabischen Welt und aller Saudis." Ihr Landsmann Ali al-Karni widmete den Besuch auf der ISS allen Menschen in seiner Heimat. Diese Mission sei auch für die Menschen mit Ehrgeiz und Träumen“ sagte der Luftwaffenpilot.
Video: Chinas Astronauten wieder auf der Erde

Video Chinas Astronauten wieder auf der Erde

Die Astronauten des chinesischen Raumschiffs "Sehnzhou 12" sind wieder auf der Erde gelandet. Nach 90 Tagen im All. Die Rückkehrkapsel des Raumschiffs wurde von einem großen Fallschirm abgebremst und setzte schließlich in der Wüste Gobi im Norden Chinas auf. Die Landung der drei Astronauten wurde live im chinesischen Staatsfernsehen übertragen. Die drei chinesischen Raumfahrer waren am 17. Juni gestartet und verbrachten drei Monate im All - ein Rekord für die chinesische Raumfahrt. Einen Großteil ihrer Reise verbrachten sie in der im Bau befindlichen Raumstation "Tiangong", was so viel wie "Himmelspalast" heißt. Die Station soll bis 2022 fertiggestellt werden. Die nächste Crew soll voraussichtlich im Oktober zur neuen Station aufbrechen. Wenn die internationale Raumstation ISS in den kommenden Jahren wie geplant außer Betrieb geht, wäre China das einzige Land, das noch einen ständigen Außenposten im All betreibt. Nach mehreren erfolgreichen Flügen zum Mond hatte die Volksrepublik erst Mitte Mai einen Rover auf den Mars gebracht. Mittelfristig will das Land auch Menschen auf den Mond schicken.