Gast
2 Monate ohne Job
Ich habe selbst gekündigt, möchte erstmal 8 Wochen verreisen und mich erholen und dann arbeitslos melden. Schlimm, wenn mir 2 Monate fehlen?
Antworten (8)
Und überhaupt - warum solltest du wieder anfangen?
Mit Arbeit kann man sich den ganzen Tag versauen!
Mit Arbeit kann man sich den ganzen Tag versauen!
Kommt darauf an, was für Dich "schlimm" bedeutet.
Für die Rente ist es unbedeutend, es sei denn, Du bist an einem Kipppunkt (5 Jahre, 35 Jahre, 45 Jahre), den Du mit den zwei Monaten erreichen würdest und sonst nicht.
Du solltest mit der Krankenkasse sprechen, denn da musst Du Dich in der Zeit freiwillig versichern (wenn Du keine Familienversicherung hast).
Und beim Arbeitsamt mal nachfragen, ab wann Du dann ggf Geld bekommst. Du bekommst ja erstmal drei Monate Sperre - gilt die ab Ende der Beschäftigung oder ab Meldung beim AA - nachher bekommst Du fünf Monate nix', wenn alles schief läuft. Und wonach wird die Höhe des ALG berechnet. Ich hab da irgendwas mit dem Durchschnitt der letzten drei Monate im Hinterkopf - und zwei davon wären dann "Null", das drückte ganz schön den Schnitt und damit den Auszahlungsbetrag, wenn dem so wäre.
Dass Dein Lebenslauf mit Eigenkündigung in die Arbeitslosigkeit und fünf Monaten erfolgloser Suche als Einstieg (normalerweise fängt man mindestens drei Monate, bevor man geht, mit der Suche an, dazu zwei Monate Urlaub - wer weiß, wie viel es am Ende sein wird) für den Augenblick versaut ist, ist Dir wahrscheinlich bewusst und Du nimmst es billigend in Kauf.
Für die Rente ist es unbedeutend, es sei denn, Du bist an einem Kipppunkt (5 Jahre, 35 Jahre, 45 Jahre), den Du mit den zwei Monaten erreichen würdest und sonst nicht.
Du solltest mit der Krankenkasse sprechen, denn da musst Du Dich in der Zeit freiwillig versichern (wenn Du keine Familienversicherung hast).
Und beim Arbeitsamt mal nachfragen, ab wann Du dann ggf Geld bekommst. Du bekommst ja erstmal drei Monate Sperre - gilt die ab Ende der Beschäftigung oder ab Meldung beim AA - nachher bekommst Du fünf Monate nix', wenn alles schief läuft. Und wonach wird die Höhe des ALG berechnet. Ich hab da irgendwas mit dem Durchschnitt der letzten drei Monate im Hinterkopf - und zwei davon wären dann "Null", das drückte ganz schön den Schnitt und damit den Auszahlungsbetrag, wenn dem so wäre.
Dass Dein Lebenslauf mit Eigenkündigung in die Arbeitslosigkeit und fünf Monaten erfolgloser Suche als Einstieg (normalerweise fängt man mindestens drei Monate, bevor man geht, mit der Suche an, dazu zwei Monate Urlaub - wer weiß, wie viel es am Ende sein wird) für den Augenblick versaut ist, ist Dir wahrscheinlich bewusst und Du nimmst es billigend in Kauf.
Schlimmer, es werden Dir mehr als 2 Monate fehlen. Bei einer Eigenkündigung ohne wichtigen Grund kann die Arbeitsagentur eine Sperrfrist verhängen. Aber trotzdem, schönen Urlaub.
Nö nicht schlimm, die Sperrzeit für das Arbeitslosengeld fängt halt erst 2 Monate später an. Du bist günstig für die Allgemeinheit, bestenfalls für 5 Monate liegst Du uns nicht zur Last.
Gute Reise.
Gute Reise.
Ich würde dem Hinterkopf nicht so viel zutrauen. Es geht um den Durchschnitt der letzten 3 versicherten Monate, für die Einkommen erzielt und Beiträge gezahlt wurden.
Ansonsten finde ich die Idee immer noch günstig für den Rest der Republik.
Ansonsten finde ich die Idee immer noch günstig für den Rest der Republik.
Fehlende Rentenzahlungen haben durchaus Nachteile. Wenn man z.B. wegen einer schweren Erkrankung in die Schwerbehindertenrente gehen will, hat man große Probleme. Da darf es keine Rentenlücken geben. Also alles vorher sowohl mit der Krankenkasse als auch der Rentenversicherung abklären.
Ist es nicht sogar inzwischen Pflicht, sich innerhalb eines gewissen Zeitraums schon vor der Arbeitslosigkeit zu melden?
Alles in allem scheint mir der Plan des Fragenstellers kein sehr durchdachter Plan zu sein.
Alles in allem scheint mir der Plan des Fragenstellers kein sehr durchdachter Plan zu sein.