Missverständnis in Alaska Polizei erklärt Sohn bei Eltern fälschlicherweise für tot

Da er den gleichen Namen wie ein Unfallopfer hatte, wurde ein junger Mann in Alaska von der Polizei kurzerhand für tot erklärt. Die Eltern trauerten - bis er plötzlich vor ihnen stand.

Polizisten im US-Staat Alaska haben den falschen Eltern mitgeteilt, dass ihr Sohn bei einem Verkehrsunfall gestorben sei. Wie das Nachrichtenportal "Alaska Dispatch" berichtete, fuhren die Eltern des 29-Jährigen daraufhin sofort von der Stadt Palmer zu dessen Haus nach Anchorage, um seiner Freundin die traurige Nachricht zu übermitteln. Dort öffnete ihnen demnach der vermeintlich tote Sohn die Tür. "Du lebst!", rief die Mutter nach Angaben der Zeitung.

Der Polizei in Juneau war ein tragischer Fehler unterlaufen. Das wirkliche Unfallopfer hatte den gleichen Vor- und Nachnamen, allerdings ein anderes Geburtsdatum. Die Beamten entschuldigten sich bei der Familie für das Missverständnis. Polizei-Chef Bryce Johnson sagte, er habe mit den Eltern gesprochen. Ihre qualvolle Erfahrung habe ihn tief berührt.

DPA
jen/DPA

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