Attentat in Halle Seehofer nennt Terroranschlag "Schande für unser Land" und verspricht Konsequenzen

Antisemitisches Attentat in Halle: Der Anschlag findet neben seiner Bäckerei statt: So erlebt René Friedrich das Attentat




Vor Ort in Halle: Ein Augenzeuge berichtet über seine Begegnung mit dem Täter.


René Friedrichs Bäckerei liegt 145 Meter von der angegriffenen Synagoge entfernt.


Als der Täter mit seinem Wagen vorfährt, trifft er auf den 49-Jährigen.
Am Tag nach dem rechtsextremistischen Terroranschlag ist Innenminister Horst Seehofer in Halle. Die gemeinsame Pressekonferenz mit Politikern aus Sachsenanhalt und Josef Schuster vom Zentralrat der Juden zum Nachlesen.

Stück für Stück setzen die Ermittler das Bild vom Angriff des Rechtsextremisten in Halle zusammen. Was trieb den 27-Jährigen an? Der Mann wollte in die Synagoge eindringen und möglichst viele Juden töten. Weil ihm das nicht gelang, wählte er zufällig zwei andere Opfer aus, eine 40-jährige Frau und einen 20-jährigen Mann. Beide erschoss er aus nächster Nähe. 

Am Nachmittag informierten unter anderem Bundesinnenminister Horst Seehofer, sein sachsen-anhaltinischer Amtskollege Holger Stahlknecht, sowie Ministerpräsident Reiner Haseloff und Josef Schuster vom Zentralrat der Juden über den aktuellen Stand der Ermittlungen, den Tatablauf und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

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