Unglück bei Trauung Indien: 13 Menschen sterben während Hochzeits-Zeremonie – weil sie in einen Brunnen stürzen

Hochzeitsfeier in Indien
Bei einer Hochzeitsfeier in Indien verloren 13 Menschen ihr Leben, nachdem sie in einen Brunnen gestürzt waren (Symbolbild)
© Pacific Press Agency / Imago Images
Mindestens 13 Frauen und Kinder sind in Indien während eines Hochzeitfests gestorben, nachdem sie in einen Brunnen gefallen waren.

Während einer wichtigen Zeremonie verloren mindesten 13 Hochzeitsgäste in Indien ihr Leben. Das Unglück geschah während eines Rituals, bei dem Braut und Bräutigam von ihren Verwanden mit Kurkuma bestrichen werden. Dieser als "Haldi" bezeichnete Brauch soll dem Paar Reichtum bringen.

Beim Zuschauen hätten die Gäste auf einer Metallplatte gestanden, die einen Brunnen bedeckte, sagte ein lokaler Behördenmitarbeiter im betroffenen Bundesstaat Uttar Pradesh der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

Premierminister von Indien ist erschüttert

Dann sei die Platte wegen des Gewichts der Menschen zerbrochen und mehr als 20 Leute seien hereingefallen. Elf seien auf der Stelle tot gewesen, zwei weitere seien bei der anschließenden Behandlung im Krankenhaus gestorben.

Wie tief der Brunnen war, konnte der Behördenmitarbeiter nicht sagen. Premierminister Narendra Modi sagte, dass die Todesfälle herzzerreißend seien und dass die Behörden alles täten, um den Familien der Opfer zu helfen.

Quellen: BBC, Deutsche Presse-Agentur

DPA
lhi

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