"Warum ist es okay, ein Schwein zu töten, aber nicht ein Zebra?"
In einer Online-Petition fordern bereits Tausende, Fialova die Einreise nach Afrika zu verbieten. Es sei "verabscheuungswürdig und widerwärtig", mit toten Tieren als Jagdtrophäen zu posieren. Die Jägerin reagierte prompt: "Ich werde niemals aufhören zu jagen!", verbreitete sie.
Fialova wirft ihren Kritikern "Heuchelei" vor. Kinder wüssten gar nicht mehr, woher das Fleisch im Supermarkt komme. "Glaubt denn die Hälfte der Welt, dass das Fleisch auf den Bäumen wächst? Warum ist es okay ein Schwein zu töten, aber nicht ein Zebra - weil es exotisch oder liebenswert wirkt?" Die Jagd sei in Teilen Afrikas wichtiger Wirtschaftsfaktor, weshalb die Menschen dort die Tiere besonders zu schätzen wüssten.
Auf ihrer Internetseite heißt es, dass Fialova mit 13 Jahren zum ersten Mal erfolgreich auf die Pirsch gegangen sei. In sozialen Netzwerken muss sich die junge Frau nun einiges anhören: "Ich werde den Tag feiern, wenn sie von einem Löwen oder einer Hyäne gefressen wird", schrieb ein Nutzer.