Panne am Weißen Haus Obamas Leibwächter rasen in Absperrung

Wieder hat es einen Vorfall am Weißen Haus gegeben. Dieses Mal wird einem Medienbericht zufolge gegen den eigenen Sicherheitsdienst ermittelt - darunter ein direkter Bodyguard von Barack Obama.

Der für die Sicherheit des US-Präsidenten zuständige Secret Service prüft einem Medienbericht zufolge erneut einen Vorfall am Weißen Haus. Wie die "Washington Post" am Mittwoch berichtete, sollen zwei Mitarbeiter des Dienstes mit dem Auto in eine Sicherheitsbarrikade am Weißen Haus gerast sein. Der Vorfall ereignete sich demnach am 4. März nach einem Abend mit reichlich Alkohol. Mit dabei war demnach einer der direkten Personenschützer von US-Präsident Barack Obama.

Ein Sprecher des Secret Service sagte der Zeitung, dass Ermittlungen eingeleitet worden seien, die vom Heimatschutzministerium geführt würden. Offiziell wollte sich der Sicherheitsdienst zunächst nicht zu dem Vorfall äußern.

Der Secret Service ist für die Sicherheit des US-Präsidenten und von ausländischen Staatsgästen zuständig. Zuletzt war der Dienst durch eine Reihe von Sicherheitspannen in die Kritik geraten. So hatte etwa im September ein mit einem Messer bewaffneter Mann die Absperrung am Weißen Haus überwunden und war durch den Haupteingang in das Gebäude gestürmt.

AFP
kup/AFP

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