Nordfrankreich 14-jährige Querschnittsgelähmte erleidet bei Rattenattacke 225 Wunden

Junge Querschnittsgelähmte erleidet bei Rattenattacke in Frankreich 225 Wunden
Ratten griffen eine 14-Jährige nachts in ihrem Bett in einer Wohnung in der nordfranzösischen Stadt Roubaix an (Symbolbild) 
© Tierschutzverein München / Picture Alliance
Ein Fall aus der nordfranzösischen Stadt Roubaix sorgt für Aufsehen: Eine Querschnittsgelähmte hat bei einer Rattenattacke 225 Wunden erlitten - ihr Vater hat Anzeige gegen den Wohnungseigentümer erstattet.

Eine 14-jährige Querschnittsgelähmte hat bei einer Rattenattacke in Frankreich 225 Wunden erlitten. Die Nager griffen das Mädchen nachts in ihrem Bett in einer Wohnung in der nordfranzösischen Stadt Roubaix an, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die 14-Jährige wurde mit Verletzungen am ganzen Körper in ein Krankenhaus eingeliefert. Sie hatte sich wegen ihrer Behinderung nicht wehren können.

Vater des Opfers erstatt nach Rattenattacke Anzeige

Der Vater des Mädchens erstattete Anzeige gegen den Wohnungseigentümer und die Stadt Roubaix. Er hatte wiederholt gefordert, dass eine Ansammlung von Mülltonnen in dem Stadtteil entfernt wird. Die Staatsanwaltschaft eröffnete Vorermittlungen wegen menschenunwürdiger Wohnverhältnisse.

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AFP
fs

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