Astronautenjob

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Astronauten-Videos – die fünf coolsten Experimente auf der ISS

Astronauten-Videos Tränen, Pizza und Honig in der Schwerelosigkeit – die fünf spannendsten Experimente auf der ISS

Sehen Sie im Video: Tränen, Pizza und Honig in der Schwerelosigkeit – die coolsten Experimente auf der ISS.




Die Internationale Raumstation ISS wird seit dem Jahr 2000 dauerhaft von Raumfahrern bewohnt – die auf Youtube immer wieder Einblicke in ihren Alltag im All gewähren und interessante Experimente in der Schwerelosigkeit durchführen.


In diesem Video sehen Sie die Top 5 der spannendsten Astronauten-Videos von der ISS.


  1. Der kanadische Astronaut David Saint-Jacques zeigt, wie sich Honig in der Schwerelosigkeit verhält. Dabei zieht und verdreht er den süßen Brotaufstrich.


  1. Der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst interagiert mit dem Roboter Cimon. Der autonom agierende Astronauten-Assistent mit künstlicher Intelligenz unterhält sich mit Gerst und spielt sogar seinen Lieblingssong – "die Mensch Maschine" von der Band Kraftwerk.


  1. Dieser Zeitraffer-Clip zeigt, wie die gesamte Crew der ISS eine Pizza-Party feiert. Die Raumfahrer belegen die Pizzen und lassen die leckeren Teig-Scheiben durch die Gegend schweben. 


  1. Der Kanadier und CSA-Astronaut Chris Hadfield demonstriert in einem Selbstversuch, dass Tränen auf der ISS nicht fallen – sondern sich am Gesicht des Weinenden sammeln. Glücklicherweise nutzt er für das Experiment Wasser und keine echten Tränen.


  1. In einem weiteren Versuch zeigt Chris Hadfield, wie es aussieht, wenn man einen nassen Lappen im Weltraum auswringt. Statt sich im Raum zu verteilen, geht die Flüssigkeit dabei zu großen Teilen auf die Hände des Astronauten über.


Auf Youtube sorgen die Alltags-Videos der Nasa-, Esa- und CSA-Astronauten seit Jahren für Begeisterung. Die spannenden Clips aus dem All machen deutlich, dass auch die Profis der verschiedenen Raumfahrtorganisationen von der Schwerelosigkeit und ihrem Aufenthalt auf der ISS begeistert sind. Und durch die Clips wird auch den Milliarden Nicht-Astronauten ein kleiner Blick in das Leben auf der Internationalen Raumstation zuteil.
Im Weltall: So machen sich Astronauten bettfertig

In der Schwerelosigkeit Abendroutine im Weltall: So machen sich Astronauten auf der ISS bettfertig

Sehen Sie im Video: Abendroutine im Weltall – so machen sich Astronauten auf der ISS bettfertig.




Der saarländische Astronaut Matthias Maurer ist am 11. November 2021 auf der ISS gelandet. Während seiner Zeit im Weltraum wird der 52-Jährige an über 35 europäischen und weitaus mehr internationalen Experimenten mitwirken. Nun gewährt uns der Astronaut allerdings mal einen etwas anderen Einblick in die tägliche Routine auf der internationalen Raumstation. Oder -- genauer: Wie macht sich ein Astronaut eigentlich bettfertig? Der Ablauf ist ähnlich dem auf der Erde – abgesehen von den Herausforderungen, die die fehlende Erdanziehungskraft so mit sich bringen… Als erstes geht es ans Zähneputzen. Dabei muss der Astronaut versuchen, seinen Mund stets geschlossen zu halten, damit die Zahnpasta nicht herausschwebt. Maurer sagt außerdem, dass er im Weltraum viel weniger Zahnpasta benötige als auf der Erde. Der Grund: Die Zahnpasta schäume viel leichter. Das Duschen auf der ISS sieht dann allerdings doch etwas anders aus, als auf der Erde. Ein bisschen Seife und Wasser wird auf ein Tuch gegeben, dann noch ein wenig auf das Gesicht und schon gehts los… -- Dann ist Matthias Maurer auch schon fertig und macht sich auf zu seinem Bett. Die Kapsel, in der er schläft, ist groß genug für eine Person. Normalerweise wird in einem speziellen Schlafsack geschlafen. Diese verhindern, dass die Astronauten herumschweben, während sie schlafen.
"Tiangong"-Modul: Taikonauten erreichen Raumstation – für bisher längste bemannte Mission Chinas

"Tiangong"-Modul Taikonauten erreichen Raumstation – für bisher längste bemannte Mission Chinas

Sehen Sie im Video: Taikonauten starten ins All – und docken erfolgreich an Raumstation an.




Erfolgreicher Start an einem chinesischen Raumfahrtbahnhof in der Wüste Gobi am Samstag. Drei chinesische Astronauten, sogenannte Taikonauten, wurden in Richtung chinesische Raumstation "Tiangong", übersetzt "Himmlischer Palast", geschickt. Nach Angaben der chinesischen Raumfahrtbehörde verlief die Mission bisher wie geplant. Mehrere Stunden nach dem Abflug konnte das Astronauten-Trio an der Station andocken. Das Team, das zuvor feierlich verabschiedet wurde, soll sechs Monate im Kernmodul der noch im Bau befindlichen Raumstation verbringen. Das wäre dann die bisher längste bemannte Weltraummission Chinas. Vollständig in Betrieb gehen soll „Tiangong“ laut den chinesischen Plänen im kommenden Jahr. Die drei Taikonauten sollen nun den Wohnbereich der Raumstation testen, dort arbeiten und den weiteren Aufbau der Station vorantreiben. Das Ziel Chinas ist es mithilfe von Milliarden-Investitionen zu den Weltraumprogrammen der USA und Russlands aufzuschließen.