Drogenkriminalität

Artikel zu: Drogenkriminalität

Angehörige des Opfers in Marseille

Tausende Menschen protestieren in Marseille gegen Drogenkriminalität

In der französischen Hafenstadt Marseille haben am Samstag tausende Menschen an einem Trauermarsch für den ermordeten Bruder eines Anti-Drogen-Aktivisten teilgenommen. Sie skandierten "Gerechtigkeit für Mehdi" und forderten ein Ende der Drogenkriminalität in Frankreich. An dem Marsch nahm auch der mittlerweile unter Polizeischutz stehende Amine Kessaci teil, der Bruder des Ermordeten Mehdi Kessaci.
Blaulicht

Razzia gegen organisierten Drogenhandel in Nordrhein-Westfalen und in Italien

Mit einer länderübergreifenden Razzia sind Ermittler in Nordrhein-Westfalen und in Italien am Dienstag gegen die organisierte Drogenkriminalität vorgegangen. Insgesamt wurden 15 Objekte in Nordrhein-Westfalen und vier Objekte in Italien durchsucht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Duisburg mitteilten. Im Fokus der Ermittler stehen demnach sechs Männer im Alter von 40 bis 52 Jahren. Sie sollen international im großen Stil mit Marihuana und Kokain gehandelt haben.
München und Dobrindt

Dobrindt und Münch stellen Lagebilder zu Organisierter Kriminalität vor

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) und der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, stellen am Freitag die Bundeslagebilder für Organisierte Kriminalität und Drogenkriminalität für das vergangene Jahr vor. An der Pressekonferenz (10.00 Uhr) beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden soll auch der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck (CDU) teilnehmen.
Koka-Anbau in Kolumbien

USA betrachten Kolumbien nicht mehr als Verbündeten im Anti-Drogen-Kampf

Die USA stufen Kolumbien nicht länger als Verbündeten im Kampf gegen die Drogenkriminalität ein. Der kolumbianische Staatschef Gustavo Petro habe es versäumt, die Kokainproduktion einzudämmen, erklärte US-Präsident Donald Trump am Montag. Vielmehr sei die Produktion der Droge in dem südamerikanischen Land auf ein "Allzeithoch" gestiegen. Damit habe er "die jahrelange, für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit unserer beiden Länder im Kampf gegen Drogenterroristen untergraben".