Rubio kam in Ecuadors Hauptstadt Quito mit Präsident Daniel Noboa zusammen, der US-Präsident Donald Trump eine Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen angeboten hat. Noboa geht mit Hilfe des Militärs gegen kriminelle Banden vor. Rubio lobte sein Vorgehen ausdrücklich.
Die Trump-Regierung hat Drogenhändlern aus Lateinamerika den Kampf angesagt. Trump wirft insbesondere dem linksgerichteten venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro vor, Drogenbanden wie Tren de Aragua zu kontrollieren.
US-Streitkräfte hatten nach Angaben Trumps vom Dienstag ein aus Venezuela kommendes Schiff mit Rauschgift an Bord beschossen und elf Besatzungsmitglieder getötet. Maduros Regierung verurteilte dies als "außergerichtliche Hinrichtungen". Rubio sagte daraufhin in Ecuador, Maduro sei ein "Flüchtiger der amerikanischen Justiz".