Nicolás Maduro

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Die "USS Gerald R. Ford"

Bericht: London begrenzt Geheimdienstkooperation mit den USA wegen Angriffen in Karibik

Großbritannien hat einem Medienbericht zufolge die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an die USA zu mutmaßlichen Drogenbooten in der Karibik gestoppt. London wolle so eine Verwicklung in die Angriffe des US-Militärs auf die Boote vermeiden, berichtete am Dienstag der US-Sender CNN. Die britische Regierung wollte Bericht nicht kommentieren. Die Ankunft des US-Flugzeugträgers "USS Gerald R. Ford" in der Region verschärfte unterdessen die Spannungen zwischen den USA und Venezuela.
Die "USS Gerald R. Ford"

Spannungen mit Venezuela: US-Flugzeugträger "Gerald R. Ford" vor Küste Lateinamerikas

Mit der Ankunft des US-Flugzeugträgers "USS Gerald R. Ford" vor der Küste Lateinamerikas haben sich die Spannungen zwischen den USA und Venezuela weiter verschärft. Das Süd-Kommando der US-Seestreitkräfte (Southcom) erklärte am Dienstag, der größte Flugzeugträger der Welt sei fast drei Wochen nach seiner Entsendung durch US-Präsident Donald Trump in Begleitung dreier Zerstörer in seinem Einsatzgebiet eingetroffen, das Lateinamerika und die Karibik umfasst. Zuvor hatte die venezolanische Regierung vor dem Hintergrund der erhöhten US-Militärpräsenz in der Region eine landesweite Verstärkung des Militärs angekündigt. Russland verurteilte das Vorgehen der US-Armee in der Karibik.
B-52-Bomber

Erneute Machtdemonstration: US-Bomber fliegen vor der Küste Venezuelas

Vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen den USA und Venezuela sind am Donnerstag zwei US-B-52-Bomber vor der Küste Venezuelas entlang geflogen. Wie auf dem Flugverkehr-Trackingportal Flightradar24 zu sehen war, flogen die beiden Flugzeuge parallel zur venezolanischen Küste, kreisten dann nordöstlich von Caracas, ehe sie entlang der Küste zurückflogen, nach Norden abdrehten und weiter aufs Meer hinausflogen. Es ist mindestens das vierte Mal seit Mitte Oktober, dass US-Militärflugzeuge in der Nähe von Venezuela flogen.
Der venezolanische Verteidigungsminister Padrino López

Nach Entsendung weiterer US-Schiffe: Spannungen mit Venezuela verschärfen sich

Nach der Entsendung weiterer US-Kriegsschiffe in die Karibik haben sich die Spannungen mit Venezuela weiter verschärft. Der venezolanische Verteidigungsminister Vladimir Padrino López erklärte am Samstag, die Armee habe eine Übung zur Küstenverteidigung abgehalten, um das Land unter anderem vor "groß angelegten militärischen Bedrohungen" zu schützen. Nachdem das Pentagon bereits den US-Flugzeugträger "Gerald R. Ford" in die Karibik beordert hatte, traf am Sonntag der Zerstörer "USS Gravely" im unmittelbar vor Venezuela gelegenen Karibikstaat Trinidad und Tobago ein.