Halbzeitbilanz

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Video: Oktoberfest rechnet nicht mit Rekordjahr

Video Oktoberfest rechnet nicht mit Rekordjahr

STORY: Es läuft wieder auf dem Münchner Oktoberfest - Trinkfreudige Gäste stemmen Maßkrüge voll Bier, die Tabletts mit Braten, Haxen und Hendln sind prall gefüllt. Seit gut einer Woche wird auf der Theresienwiese wieder gefeiert, zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie. Zur Halbzeit am Sonntag zeigten sich Veranstalter zufrieden. Wiesnchef Clemens Baumgärtner sagte, das Fest werde von den Besuchern gut angenommen. "Das ist auch die Kundschaft, die uns wirklich wichtig ist, dass der Gast, der auf der Wiesn ist, glücklich zufrieden ist und sagt: Ich komme gerne wieder. Wir sind nicht auf der Jagd nach Rekorden, weder nach oben und nach unten. Mit drei Millionen Besuchern gegenüber 3,3 im vergangenen Wiesnzeitraum 2019 sind wir, glaube ich, gut aufgestellt. Wir werden irgendwo in der Mitte zwischen unten und oben Rekordjahr landen. Und das ist für ein Jahr, in dem Corona immer noch stattfindet, glaube ich, eine wirklich gute Zahl. Es zeigt jedenfalls, dass die Menschen die Wiesn weiterhin gern haben." Laut Halbzeitbilanz hatten Regen und herbstliche Temperaturen dem Volksfest in den ersten Tagen einen etwas verhaltenen Start beschert, vor allem bei den Fahrbetrieben und Gastronomiebetrieben im Freien. Die Biergärten und Feststraßen werden in diesem Jahr nicht beheizt. Damit die Besucher nicht frösteln, wird seit Sonntag auch Glühwein ausgeschenkt, denn für die zweite Wiesnwoche sind die Wetteraussichten eher bescheiden. Durch Covid-19 sieht sich das 187. Oktoberfest im Übrigen nicht beeinträchtigt. Weder bei den Sicherheits- und Sanitätsdiensten, noch bei Schaustellern und Gastronomen seien coronabedingte Einschränkungen oder Ausfälle zu verzeichnen, teilten die Veranstalter mit.
Die GroKo zieht Halbzeitbilanz und zeigt sich zufrieden mit ihren bisherigen politischen Ergebnissen

Nach 19 Monaten Regierungszeit "Nimmt halt keiner ernst" – Twitternutzer lästern über die positive Halbzeitbilanz der GroKo

Die Bundesregierung zieht Halbzeitbilanz – und zeigt sich zufrieden mit ihren bisherigen politischen Errungenschaften.


Inmitten des andauernden Streits über die Grundrente kommt die GroKo in einem 84-seitigen Papier zu dem Fazit:


"Zusammen mit den Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD haben wir viel erreicht und umgesetzt - aber es bleibt auch noch viel zu tun."


Auf Twitter sorgt die positive Bewertung der Bundesregierung für einen gewissen Hohn.


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"Besser als ihr Ruf", so lautet der Titel einer Studie der Bertelsmann Stiftung, bei der die Taten der GroKo unter die Lupe genommen wurden.  


In den ersten 15 Monaten hat die GroKo laut der Studie bereits mehr als 60 Prozent ihrer insgesamt 296 Koalitionsversprechen umgesetzt oder angepackt. (Stand: 30. Juni 2019). 


Würde die Bundesregierung in ihrem jetzigen Tempo weiterarbeiten, so die Studie, könnte sie zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2021 ihre Versprechen fast vollständig erfüllt haben.


Obwohl es auf dem Papier gut aussieht, muss die GroKo sich ordentlich Kritik gefallen lassen.


Quellen: Koalitionsvertrag (19. Legislaturperiode), Studie der Bertelsmann Stiftung ("Besser als ihr Ruf")