Miguel Díaz-Canel

Artikel zu: Miguel Díaz-Canel

Mann steht in Kuba auf beschädigtem Haus

Hurrikan "Melissa": Mittlerweile rund 50 Tote in der Karibik

Nach heftigen Verwüstungen durch Hurrikan "Melissa" in der Karibik ist die Zahl der Toten auf rund 50 gestiegen. Allein im besonders stark getroffenen Jamaika wurden nach Angaben von Informationsministerin Dana Morris Dixon vom Donnerstagabend (Ortszeit) 19 Todesopfer bestätigt. In Haiti wurden 30 Tote gezählt. Mittlerweile steuert "Melissa" auf die Bermudainseln zu.
Satellitenaufnahme von Hurrikan "Melissa"

Hurrikan "Melissa" nimmt Kurs auf Bermuda

Nach Verwüstungen in Kuba, Haiti und Jamaika hat der Hurrikan "Melissa" am Donnerstag Kurs auf Bermuda genommen. Der Wirbelsturm war am Morgen (Ortszeit) noch etwa 1100 Kilometer südwestlich von Bermuda entfernt, wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) am Donnerstag mitteilte. Eine Hurrikan-Warnung für Teile der Bahamas wurde demnach von der dortigen Regierung aufgehoben. Die Einwohner wurden dennoch aufgefordert, in ihren Schutzräumen zu bleiben.
Eine Familie in Santiago de Cuba, deren Haus zerstört worden ist

Hurrikan "Melissa" wütet in Kuba - Mindestens zwanzig Tote in Haiti

Hurrikan "Melissa" hat am Mittwoch weiter in der Karibik gewütet: Am frühen Morgen erreichte der tropische Wirbelsturm Kuba, wo er nach den Worten von Präsident Miguel Díaz-Canel "beträchtliche Schäden" anrichtete. In Haiti meldeten die Behörden mindestens zwanzig Tote durch Überschwemmungen. Mit Blick auf die Verwüstungen, die der Hurrikan mit der höchsten Kategorie fünf zuvor in Jamaika angerichtet hatte, sprachen die Vereinten Nationen von Zerstörung in nie dagewesenem Ausmaß.
Miguel Díaz-Canel

USA belegen Kubas Präsident und zwei Minister mit Sanktionen

Die USA haben Kubas Präsidenten Miguel Díaz-Canel wegen dessen "Rolle bei der Brutalität des Regimes gegen das Volk" mit Sanktionen belegt. Dies gab US-Außenminister Marco Rubio am Freitag (Ortszeit) unter Verweis auf die gewaltsame Niederschlagung von Massenprotesten in dem Land vor genau vier Jahren auf X bekannt. Auch für Kubas Verteidigungsminister Álvaro López Miera und Innenminister Lázaro Alberto Álvarez Casas würden Visa-Beschränkungen gelten, erklärte Rubio. Seit der Rückkehr von US-Präsident Donald Trump ins Weiße Haus verstärken die USA den Druck auf die kubanische Regierung.  
Maduro (Mitte) vor seiner Vereidigung

Venezuelas Präsident Maduro für dritte Amtszeit vereidigt

Trotz Vorwürfen des Wahlbetrugs seitens der Opposition und internationaler Kritik ist der autoritär herrschende venezolanische Staatschef Nicolás Maduro für eine dritte Amtszeit von sechs Jahren vereidigt worden. Er schwöre, dass seine neue Amtszeit eine "des Friedens" sein werde, sagte Maduro am Freitag bei der Zeremonie in Caracas. Die Opposition sprach von einem "Staatsstreich", die USA nannten die Vereidigung eine "Farce". Das Auswärtige Amt erklärte, Maduro sei "kein legitim demokratisch gewählter Präsident".