Rekordregen

Artikel zu: Rekordregen

Australien: Dramatische Szenen: Anwohner nach Rekord-Regenfällen aus Fluten gerettet

Australien Dramatische Szenen: Anwohner nach Rekord-Regenfällen aus Fluten gerettet

Sehen Sie im Video: Überschwemmungen in Australien – Anwohner nach Rekord-Regenfällen aus Fluten gerettet.




STORY: Die Rekord-Regenfälle am Wochenende waren zu viel für den Wyangala-Damm in New South Wales. Der Bundesstaat im Südosten Australiens leidet erneut unter schweren Überschwemmungen. Westlich der Metropole Sydney fielen bis Montagmorgen über 120 Millimeter Regen innerhalb von 24 Stunden, laut Wetterdaten die höchste Tagesmenge seit fast 120 Jahren. In New South Wales und dem benachbarten Bundesstaat Victoria wurden bis Dienstag etwa 200 Rettungseinsätze durchgeführt. Dutzende Menschen, die von den Fluten eingeschlossen waren, mussten mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht werden. Es ist bereits die vierte Flutkatastrophe, die den Osten Australiens in diesem Jahr trifft. Die jüngsten Überschwemmungen dauern schon seit drei Monaten an. Zu den Ursachen zählt auch das seltene Wetterphänomen La Nina, das alle paar Jahre mehr Regen bringt, diesmal offenbar besonders viel.
Video: Taifun zieht mit Rekordregen über Japan

Video Taifun zieht mit Rekordregen über Japan

STORY: Der Taifun "Nanmadol" ist am Montag mit heftigen Winden und Rekordregenmengen über den Westen Japans gezogen. Bei einem der stärksten Stürme, die das Land seit Jahren heimgesucht haben, kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, teilten die Behörden mit. Ein Mann wurde leblos in einem unter Wasser stehenden Auto gefunden. Ein weiterer Mann sei von einer Schlammlawine verschüttet worden, berichtete der Fernsehsender NHK. An einigen Orten traten Flüsse über die Ufer, zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Vielerorts kam der Nah- und Fernverkehr kam zum Erliegen, Industriebetriebe musste die Arbeit einstellen. Premierminister Kishida verschob seine Abreise nach New York, wo er eine Rede vor der UN-Generalversammlung halten sollte. Der Sturm war am späten Sonntag über die Insel Kyushu gezogen und am Montagmorgen auf die Hauptinsel Honshu getroffen. Laut Vorhersage soll "Nanmadol" in den nächsten Tagen weiter an der Westküste entlangziehen.