Dieser Artikel erschien zuerst auf RTL.de.
Donnerstag, Corona oder Karma – so haben Eltern ihre Babys 2021 in Deutschland tatsächlich benannt. Ziemlich skurril, aber nichts gegen den Vornamen, den ein Vater in Indonesien seinem kleinen Sohn nun gegeben hat.
Indonesien: Eine ewige Verbindung mit dem Arbeitsplatz
Samet Wahyudi, 38, aus der indonesischen Provinz Zentral-Jawa hat seinen Sohn nach seinem Arbeitsplatz benannt, wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet. Und so hört das Kind nun auf den Namen "Statistisches Informationsbüro" – hier arbeitete der 38-Jährige 2003 nämlich als Beamter.
In einem Interview soll Samet erklärt haben, dass ihm der Job so sehr am Herzen liegt, dass er durch den Vornamen eine ewige Verbindung mit seinem Arbeitsplatz herstellen will. Denn seine Arbeit wurde damals "zu seinem zweiten Zuhause", so der 38-Jährige. Laut "The Sun" war der skurrile Vorname für Samet Wahyudi sogar eine Bedingung für die Hochzeit mit seiner Verlobten!
Spitzname des Babys bringt Erleichterung
Auf der offiziellen Geburtsurkunde, die "The Sun" vorliegt, ist der Name des kleinen Jungen tatsächlich zu lesen: "Dinas Komunikasi Infomartika Statistik" wurde am 23. Dezember 2020 geboren.
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Immerhin leitet sich aus diesem Vornamen ein Spitzname ab, der auf den ersten Blick nichts mit dem Arbeitsplatz des Vaters zu tun hat. Die Eltern nennen ihren Sohn demnach "Dinko" – das ist kürzer und sorgt im Alltag auch für weniger Verwirrung.