Verhängnisvoller Sprung in See Alligator tötet 22-jährigen Einbrecher auf der Flucht

Offenbar um seiner Festnahme zu entgehen, springt ein Einbrecher in Florida in einen See. Später wird seine verstümmelte Leihe entdeckt. Und ein aggressiver Alligator. In dessen Magen machen die Behörden einen schrecklichen Fund. 

Ein Alligator hat im US-Bundesstaat Florida einen Einbrecher getötet, der offenbar auf der Flucht in einen See gesprungen war. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, verschwand der 22-Jährige Mitte November, nachdem er nach Aussage seiner Freundin mit einem Komplizen Einbrüche in der Stadt Barefoot Bay begehen wollte. Zehn Tage später wurde die an Armen und Beinen verstümmelte Leiche in dem Gewässer gefunden.

Die Behörden entdeckten auch einen 3,5 Meter langen Alligator, der sich aggressiv verhielt. Das Tier wurde erlegt. Bei der Untersuchung seines Magens stellten sie fest, dass es für den Tod des Mannes verantwortlich war.

In See gesprungen, um Festnahme zu entgehen

In der Nacht des Verschwindens des jungen Mannes hatten Anwohner in Barefoot Bay die Polizei verständigt, weil sie zwei verdächtige Menschen gesichtet hatten. Die Beamten gehen davon aus, dass das Alligator-Opfer in den See sprang, um einer Festnahme zu entgehen.

Alligatoren sind in Florida weit verbreitet. Nach Angaben der Behörden sind tödliche Zwischenfälle aber selten: Seit 1948 wurden demnach 22 Menschen in dem Bundesstaat von Alligatoren getötet.

AFP
mod

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