Aus Rache Frau soll ihren Liebhaber gekocht und als Essen an Nachbarn verteilt haben

Frau soll Liebhaber getötet und gekocht haben
Die Frau wurde von der Polizei festgenommen, nachdem man einen Zahn in ihrem Mixer fand (Symbolfoto)
© Romain Fellens/ / Picture Alliance
In den Vereinigten Arabischen Emiraten steht eine Frau im Verdacht, ihren Mann getötet zu haben. Anschließend soll sie ihn zerkleinert und gekocht haben. Die Überreste hat sie - eingearbeitet in ein traditionelles Gericht - Arbeitern in der Nachbarschaft serviert.

Gruseliger Fall aus den Vereinigten Arabischen Emiraten: Dort ist eine Frau aus Marokko ins Visier der Justizbehörden geraten. Der verstörende Vorwurf: Sie soll ihren Liebhaber erst getötet, dann gekocht und schließlich an Arbeiter aus der Nachbarschaft verfüttert haben - weil er plante, eine andere Frau zu heiraten.

Wie die Tageszeitung "The National" berichtet, sollen der Mann und die Frau insgesamt sieben Jahre lang ein Paar gewesen sein. Die Tat selbst soll schon drei Monate lang zurückliegen, doch der Fall wurde erst kürzlich bekannt, als die Polizei einen Zahn in ihrem Mixer fand. Der Bruder des Mannes hatte ihn zuvor als vermisst gemeldet. Er habe den Beamten auch erzählt, er hätte die Frau in deren Haus in der Stad Al Ain aufgesucht und nach dem Verbleib seines Bruders gefragt. Sie hätte daraufhin jedoch erklärt, dass sie ihn nach einem Streit vor die Tür gesetzt habe und nicht wüsste, wo er sich aufhalte.

Kannibalismus crime-Stück 1405

Menschlichen Zahn im Mixer gefunden

Wenig später dann fanden die Beamten einen Zahn im Mixer der Frau. Ein durchgeführter DNA-Test ergab, dass er zu dem verschwundenen Mann gehörte. Die Frau wurde daraufhin festgenommen. Im Verhör mit der Polizei soll die Frau, die laut Bericht in ihren 30ern ist, die Tat zunächst abgestritten, später jedoch gestanden haben. So soll sie den Beamten erklärt haben, sie habe den Mann in einem Moment des "Wahnsinns" getötet. Sie habe sich an ihm rächen wollen, weil er sie nach sieben Jahren verlassen hatte, um eine andere zu heiraten, obwohl sie immer finanziell für ihn gesorgt hatte.

Auf welche Weise sie den Mann getötet hatte, wollte die Polizei dem Bericht nach nicht verraten. Jedoch habe sie dessen Überreste in Machboos verarbeitet, ein in den Golfstaaten traditionelles Reisgericht. Dieses habe sie einigen Arbeitern serviert, die in der Nachbarschaft wohnten. 

Quellen: "The National"

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jek

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