Bad Salzuflen

Artikel zu: Bad Salzuflen

Justitia

Elf Jahre Haft nach Totschlag an schwangerer Frau in Nordrhein-Westfalen

Das Landgericht im nordrhein-westfälischen Detmold hat einen 31-jährigen Boxer wegen Totschlags an einer schwangeren Frau zu elf Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er zudem wegen Schwangerschaftsabbruchs, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann seine 20 Jahre alte Lebensgefährtin im Dezember in Bad Salzuflen im Streit getötet hatte.
Cannabispflanze

Vier Cannabisplantagen in Nordrhein-Westfalen entdeckt - sieben Festnahmen

Bei einer Durchsuchung gegen den organisierten Drogenhandel in Nordrhein-Westfalen haben Ermittler vier professionelle Cannabisplantagen mit insgesamt mehr als 6000 Pflanzen entdeckt. Sieben Menschen wurden vorläufig festgenommen, wie das Landeskriminalamt (LKA) am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Demnach wird seit November gegen eine Gruppe organisierter Drogenhändler wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Cannabis ermittelt.
Katze in einem Tierheim

Nordrhein-Westfalen: Katze als blinder Passagier aus Motorraum gerettet

Im nordrhein-westfälischen Bad Salzuflen ist eine Katze gerettet worden, die in den Motorraum eines parkenden Autos kletterte. Die Fahrerin bemerkte sie nicht und fuhr los, wie die Feuerwehr am Donnerstag mitteilte. Andere Verkehrsteilnehmer sahen den Kopf der Katze unter dem Auto hervorschauen und klopften gegen die Scheibe, als das Auto an einer Ampel hielt.
Melwin Fink: Sturmwarnung ignoriert: 19-jähriger Deutscher düpiert die internationale Segelelite

Melwin Fink Sturmwarnung ignoriert: 19-jähriger Deutscher düpiert die internationale Segelelite

Sehen Sie im Video: 19-jähriger Deutscher düpiert die internationale Segelelite.




Dieser junge Einhandsegler, Melwin Fink, ist erst 19 Jahre alt und hat den härtesten und erfahrensten Seglern der Offshore-Szene gezeigt, wo es langgeht. Inmitten der noch laufenden ersten Etappe der Einhand-Transatlantikregatta Mini-Transat verzichtete der junge Jura-Student darauf, wegen einer Sturmwarnung, die die Rennleitung herausgegeben hat, einen sicheren Hafen anzulaufen. Alle anderen begaben sich in Sicherheit. Er entschied sich, dem angekündigten Sturm mit Böen von bis zu 50 Knoten möglichst davonzufahren oder notfalls abzuwettern. Der Plan ging auf. Er fuhr einfach weiter und führt jetzt eine Gruppe von sehr schnellen aber nur 6.5 Meter-Segelbooten in Richtung Kanarische Inseln an und wird das Rennen von Frankreich in die Karibik wohl als Jüngster in der Spitzengruppe abschließen, wenn nicht sogar gewinnen. . In der Segelgemeinde wird gestritten, ob der 19-Jährige aus Bad Salzuflen zu viel riskiert hat und von der verantwortlichen Seemannschaft der Konkurrenz profitiert. Ein Segelmagazin titelte bereits augenzwinkernd mit der Überschrift "Der größte Raub des Jahrhunderts." Die Besonderheit der Transat gebe aber Melwin Fink recht, sagen gerade ältere und erfahrene Segelexperten in Frankreich. Alle Teilnehmer der Regatta erhalten per Funk die gleichen Wetterdaten, die sie alleine auswerten müssten. Sie müssten alleine entscheiden.