Nemesio Oseguera Cervantes USA loben Millionen-Kopfgeld auf mexikanischen Drogenboss "El Mencho" aus

USA - Kopfgeld -- Drogenkartell - Mexiko - El Mencho
US-Justizminister Jeff Sessions steht neben einer Tafel, die mehrere Bilder des gesuchten Kartellchefs "El Mencho" zeigt
© Andrew Harnik / Picture Alliance
Rund 50 Milliarden Dollar soll das mexikanische Drogenkartell Jalisco Nueva Generación seit 2011 angehäuft haben. Für Hinweise, die zur Ergreifung des "El Mencho" genannten Chefs der Organisation führen, haben die USA jetzt eine üppige Belohnung ausgesetzt.

Die USA haben ein Kopfgeld von zehn Millionen Dollar auf den Anführer eines mexikanischen Drogenkartells ausgelobt. Die Belohnung wird für Hinweise versprochen, die zur Ergreifung des 52-jährigen Nemesio Oseguera Cervantes führen können. US-Justizminister Jeff Sessions bezeichnete dessen Kartell Jalisco Nueva Generación am Dienstag als eine der "fünf gefährlichsten transnationalen kriminellen Organisationen der Welt".    

Das Kartell schmuggle Monat für Monat mindestens fünf Tonnen Kokain und fünf Tonnen Methamphetamin in die USA. Es "vergiftet und tötet Amerikaner im ganzen Land, stiehlt unseren Wohlstand und unsere Sicherheit", sagte Sessions.    

"El Menchos" Kartell ist international vernetzt

Das von Nemesio Oseguera Cervantes alias "El Mencho" geführte Kartell Jalisco Nueva Generación ist eines der mächtigsten in Mexiko. Seit seiner Gründung im Jahr 2011 soll es 50 Milliarden Dollar angehäuft haben. Es ist in drei Viertel der mexikanischen Bundesstaaten verwurzelt und unterhält Beziehungen zu Verbrecherorganisationen in Europa, Asien, den USA und in anderen lateinamerikanischen Ländern.

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