Video "Man weiß nie, ob man getötet wird" - Angst vor weiteren Beben auf den Philippinen

Video: "Man weiß nie, ob man getötet wird" - Angst vor weiteren Beben auf den Philippinen
STORY: Die Folgen des Erdbebens vom Mittwoch sind deutlich zu sehen, hier in Vigan City an der Westküste der philippinischen Insel Luzon. Und auch die Angst der Menschen ist noch da, die Angst vor möglichen Nachbeben und weiteren Toten. Mindestens fünf waren zunächst zu beklagen. Mehr als 130 Menschen wurden verletzt. "Dieses Beben war sehr stark und ich konnte sehen, wie sich die Gebäude bewegten. Unser Geschirr zerbrach, unsere Lampen im Haus begannen zu schwanken. Wir hatten solche Angst. Sogar unsere Getränke sind aus dem Kühlschrank gefallen, so stark waren die Erdstöße." "Man weiss ja nicht, ob man nicht vielleicht getötet wird. Ich war allein im Haus, meine Nichten und Neffen haben draußen gespielt." Mit einer Stärke von 7,1 auf der Richterskala hatte das Beben die Insel erschüttert, auch in der Hauptstadt Manila waren die Bewegungen zu spüren. Hier in Vigan wurden auch historische Gebäude und jahrhundertealte Kirchen beschädigt. Bis Donnerstag registrierten Seismologen rund 800 Nachbeben. Die Philippinen sind anfällig für Naturkatastrophen und liegen auf dem seismisch aktiven pazifischen "Feuerring", einem Band aus Vulkanen und Verwerfungslinien, das sich in einem Bogen um den Pazifischen Ozean zieht. Es kommt häufig zu Erdbeben, und jedes Jahr gibt es durchschnittlich 20 Taifune, die immer wieder folgenreiche Erdrutsche auslösen.
Mit einer Stärke von 7,1 hatte das Beben die Insel Luzon erschüttert, auch in der Hauptstadt Manila waren die Bewegungen zu spüren. Mindestens fünf Menschen kamen ums Leben, mehr als 160 wurden verletzt.

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