Manila

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Demonstration gegen Korruption

Korruption bei Hochwasserschutz auf Philippinen: Hunderttausende fordern Aufklärung

Auf den Philippinen sind am Sonntag hunderttausende Menschen aus Protest gegen einen Korruptionsskandal auf die Straße gegangen. In der Hauptstadt Manila forderten die Demonstranten Aufklärung über kriminelle Machenschaften beim Bau von Hochwasserschutzeinrichtungen. Die Protestteilnehmer trugen T-Shirts mit der Aufschrift "Transparenz für eine bessere Demokratie".
Wassermassen in Pandan in der Provinz Catanduanes

Taifun "Fung-wong" trifft auf Philippinen - Mehr als eine Million Menschen evakuiert

Auf den Philippinen sind wegen des Taifuns "Fung-wong" mehr als eine Million Menschen in Sicherheit gebracht worden. Der Sturm traf am Sonntagabend um 21.10 Uhr (Ortszeit, 14.10 Uhr MEZ) in der Provinz Aurora auf der Hauptinsel Luzon auf Land, wie der staatliche Wetterdienst mitteilte. Zuvor meldeten die Behörden mindestens zwei Todesopfer. Vor wenigen Tagen hatte bereits der Taifun "Kalmaegi" in dem Inselstaat gewütet, mehr als 220 Menschen kamen ums Leben.
Protest

Protest

In Manila ziehen Demonstranten einen Wagen mit einer Figur des philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos jr. durch die Straßen. Die Proteste richten sich gegen Korruptionsvorwürfe wegen mutmaßlich fingierter Hochwasserschutzprojekte.
Festnahme eines Demonstranten in Manila

Mehr als 200 Festnahmen bei Protesten gegen Korruption auf den Philippinen

Auf den Philippinen ist die Polizei gewaltsam gegen Anti-Korruptionsproteste wegen fingierter Hochwasserschutzprojekte vorgegangen und hat mehr als 200 Menschen festgenommen, darunter Minderjährige. Nach weitgehend friedlichen Protesten in der Hauptstadt Manila hätten sich am Sonntag vermummte Demonstranten Auseinandersetzungen mit Einsatzkräften geliefert und Steine geworfen, teilte die Polizei am Montag mit.