Mehr als 40 Menschen sind bereits durch Erdrutsche und Überschwemmungen im Süden der Philippinen ums Leben gekommen. Mehrere werden noch vermisst. Die Wetterbehörde warnt vor sintflutartigem Regen auch in der Hauptstadt Manila.
Video Zahl der Toten nach Tropensturm "Nalgae" gestiegen

STORY: In der philippinischen Hauptstadt Manila versuchten Einwohner am Samstag mit allen Mitteln, ihre Häuser vor Wind und Regen zu schützen. Durch den Tropensturm "Nalgae" sind in dem südostasiatischen Inselstaat bereits Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Katastrophenschutzbehörde meldete am Samstag 45 Tote. Zuvor war sogar von über 70 Todesopfern die Rede gewesen. Nach Rücksprache mit den Rettungskräften vor Ort müsse dies aber berichtigt werden, hieß es. Am Samstagmorgen traf "Nalgae" mit Böen von bis zu 160 Kilometern pro Stunde auf die philippinische Küste. Im Süden des Landes hatte das Sturmtief schon im Vorfeld Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Die Wetterbehörde rechnet mit weiteren, teils sintflutartige Regenfällen in der Hauptstadtregion und den umliegenden Provinzen. Die Küstengebiete Manilas seien evakuiert worden, teilte das Büro des Bürgermeisters mit.