Alle Minister der sieben größten Staaten seien sich einig gewesen, dass die geforderte Rubel-Zahlung ein Bruch der Verträge sei, sagte der Grünen-Politiker nach einer von ihm einberufenen Konferenz der G7 am Montag in Berlin.
Video Habeck - G7-Staaten lehnen Zahlung in Rubel für Energie ab
STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister: "Und alle G7 Ministerinnen und Minister haben völlig darin übereingestimmt, dass dies ein einseitiger und klarer Bruch der bestehenden Verträge ist. Sie haben noch einmal unterstrichen, dass die geschlossenen Verträge gelten und die Unternehmen an der Stelle vertragstreu sein sollten und sein müssen. Das heißt also, dass eine Zahlung in Rubel nicht akzeptabel ist und wir jeweils die betreffenden Unternehmen auffordern, der Forderung von Putin nicht Folge zu leisten. Der Versuch von Putin, uns zu spalten, ist offenkundig. Aber - das sieht man an dieser großen Geschlossenheit und Entschlossenheit - wir lassen uns nicht spalten. Und die Antwort der G7-Staaten ist eindeutig. Die Verträge werden eingehalten. Ich glaube, man muss das so interpretieren - Putins Forderung, dass die Verträge auf Rubel umgestellt werden, dass er an der Stelle mit dem Rücken zur Wand steht - sonst hätte er diese Forderung ja nicht erhoben." "
