Video Ifo-Index legt stärker zu als erwartet

Video: Ifo-Index legt stärker zu als erwartet
STORY: Trotz der Energiekrise stellt sich die deutsche Wirtschaft für das Jahr 2023 auf bessere Zeiten ein. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sprang im Dezember auf 88,6 Zähler von 86,4 Punkten im Vormonat, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag zu seiner Umfrage unter rund 9.000 Führungskräften mitteilte. O-TON CLEMENS FUEST, PRÄSIDENT IFO-INSTITUT “Die Stimmung hat sich etwas verbessert. Die Unternehmen sagen für die nächsten sechs Monate - bislang war da der Pessimismus groß - für die nächsten sechs Monate erwarten sie eine Verbesserung, und sie sagen auch, die aktuelle Lage hat sich verbessert. In den letzten Monaten hatte sich die aktuelle Lage doch deutlich verfinstert und da haben wir jetzt mal ein positives Ergebnis.“ Und ein Blick auf das bald endende Jahr erklärt auch, warum die Wirtschaft aktuell mit Problemen zu kämpfen hat. O-TON CLEMENS FUEST, PRÄSIDENT IFO-INSTITUT "2022 war ein ganz schwieriges Jahr. Ursprünglich hatten wir gehofft, die Wirtschaft würde sich erholen von der Corona-Krise. Wir hatten kräftiges Wachstum. Jetzt haben wir nur schwaches Wachstum bekommen. Zentral war natürlich der Schock des Ukraine-Krieges, die steigenden Energiepreise und die Lieferprobleme, die wir hatten. Das war also ein schwieriges Jahr für die deutsche Wirtschaft.“ Nun sehen die Ifo-Experten eine Aufhellung des Geschäftsklimas in fast alle Branchen. Und die Wahrscheinlichkeit einer Rezession scheint mit diesen Ifo-Daten weiter zu sinken. Aktuell sieht die Wirtschaft also einen kleinen und feinen Silberstreif am Horizont.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex sprang im Dezember auf 88,6 Zähler von 86,4 Punkten im Vormonat, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte.

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