NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) fand es besonders bewegend, dass die ersten Ministerpräsidenten, die NRW Hilfe versichert hätten, die der neuen Bundesländer gekommen seien.
Video Laschet - Flut-Hilfsfonds muss 20 bis 30 Milliarden Euro schwer sein

(HINWEIS: DIESER BEITRAG WIRD OHNE SPRECHERTEXT GESENDET.) O-Töne von Armin Laschet (CDU), NRW-Ministerpräsident "Wir haben die Schäden schätzen lassen. Und allein im Land Nordrhein-Westfalen belaufen sich die Gesamtschäden nach ersten Ermittlungen auf mehr als 13 Milliarden Euro. Das Gesamte, Schaden im Osten war damals sechs Milliarden. Und in Rheinland-Pfalz kommt wahrscheinlich noch mal eine ähnliche, wenn nicht sogar eine höhere Summe zustande, sodass wir zwischen 20 bis 30 Milliarden Euro für den Fonds des Bundes brauchen. Diesen milliardenschweren Wiederaufbau-Pakt schnüren wir gerade, auch in diesen Minuten findet eine Konferenz der Chefs der Staatskanzlei statt, in Vorbereitung für die Ministerpräsidentenkonferenz am morgigen Tag." "Aus allen Ländern wird Bereitschaft signalisiert, diese 20 bis 30 Milliarden aufzubringen. Und was besonders bewegend war, die ersten Ministerpräsidenten, übrigens parteiübergreifend, kamen aus Ostdeutschland, die gesagt haben, wir sind bereit, da unseren Anteil zu leisten. Das sind auch Milliarden, die die Länder, die auch knappe Haushalte haben wie wir, jetzt aufzubringen haben. Und deshalb sind wir dankbar für diese bundesweite Solidarität." "Aber die Aufgabe, die jetzt ansteht, wird diesen Landtag und mit Sicherheit auch noch den nächsten Landtag und möglicherweise noch den übernächsten Landtag beschäftigen. Das wird ein Jahrzehnt sein, in dem wir die Städte wieder in altem Glanz erstrahlen lassen können."