Zum ersten Mal seit Jahrzehnten haben sich Menschen innerhalb der USA mit Malaria infiziert. Die Fälle traten in Florida und Texas auf.
Video Malaria-Ausbruch in den USA
STORY: Die Gesundheitsbehörden in den USA haben fünf Fälle von Malaria bestätigt, deren Übertragung in den Vereinigten Staaten erfolgt ist. Innerhalb von zwei Monaten seien vier Fälle in Florida und einer in Texas aufgetreten, hieß es in einer Mitteilung des staatlichen Zentrums zur Seuchenkontrolle. Die letzten vergleichbaren Malariafälle hätten sich demnach in den USA vor 20 Jahren ereignet. Debra Houry, Vizedirektorin Zentrum für Seuchenkontrolle: "Vor der Coronapandemie hatten wir etwa 2000 Malariafälle pro Jahr in den USA. Aber das waren Leute, die auf Reisen waren, sie haben sich im Ausland angesteckt. Jetzt haben sich die Leute innerhalb der USA infiziert. Deshalb haben wir Warnhinweise an Ärzte und die Öffentlichkeit rausgegeben.“ Malaria wird durch Parasiten von bestimmten weiblichen Stechmücken übertragen. Zu den Symptomen der Krankheit gehören Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen. Bei starkem Verlauf können Nierenversagen, Krämpfe und Koma auftreten.
